Was ist eine rolandische Epilepsie?

Was ist eine rolandische Epilepsie?

Bei der Rolando-Epilepsie handelt es sich um eine Form der Epilepsie, die bei kindlichen Patienten vorkommt. Die Erkrankung wird auch mit den Synonymen rolandische Epilepsie oder BCECTS bezeichnet.

Was ist eine generalisierte Epilepsie bei Kindern?

Eine der häufigsten generalisierten Formen von Epilepsie bei Kindern ist die Absence-Epilepsie des Schulkindalters (Pyknolepsie). Sie ist genetisch bedingt und zeigt sich meist im Alter von fünf bis acht Jahren. Dabei sind Mädchen häufiger betroffen als Jungen. Die kleinen Patienten erleben bis zu 100 Absencen am Tag.

Ist eine kindliche Epilepsie ein Auslöser?

Doch ist längst nicht für jede kindliche Epilepsie ein Auslöser bekannt. Bei unbekannter Ursache spricht man von einer idiopathischen Epilepsie. Jedenfalls ist die Epilepsie entgegen eines gängigen Vorurteils keine Erbkrankheit im klassischen Sinn, auch wenn manche Formen davon familiär gehäuft vorkommen.

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Wie behandelt man einen epileptischen Anfall bei Kindern?

Bei einem epileptischen Anfall ist vorübergehend die Funktion des Gehirns in einer bestimmten Region (fokaler Anfall) oder insgesamt (generalisierter Anfall) gestört. Mit Medikamenten lässt sich das meist gut behandeln. Es gibt aber auch eine Epilepsieformen mit ungünstiger Prognose. Lesen Sie mehr über Epilepsie bei Kindern!

Welche Kinder haben eine leichtere Epilepsie?

Viele Kinder haben eine leichtere Epilepsie, die nach einigen Jahren verschwindet. Diese Kinder entwickeln sich in der Regel normal und ohne Folgeschäden. Zu den leichteren (auch „gutartig“ genannten) Formen gehören die Rolando-Epilepsie und die Absence-Epilepsie.

Was sind die Ursachen für Epileptische Anfälle?

So vielfältig wie die Anfallsarten sind auch die Ursachen der Epilepsie. Bei Kindern wie Erwachsenen können eine genetische Veranlagung, Hirnverletzungen (etwa bei der Geburt oder einen Unfall) sowie Grunderkrankungen (wie Hirnhautentzündung, Stoffwechselstörungen etc.) für die epileptische Anfälle verantwortlich sein.

Wann beginnen die Epilepsieformen?

Viele Epilepsieformen beginnen bereits in der Kindheit und halten bis ins Erwachsenenalter an. Die Symptome sind zwar individuell unterschiedlich, hängen aber nicht vom Lebensalter ab. Es gibt jedoch spezielle Epilepsiearten, die im Kindes- und Jugendalter auftreten und danach nicht mehr.

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Welche Ärzte und Kliniken sind Epilepsie Spezialisten?

Welche Ärzte und Kliniken sind Epilepsie Spezialisten? Fachärzte der Neurologie sind Spezialisten für epileptische Anfälle und Epilepsien. Sie sind für die Diagnose und medikamentöse Therapie verantwortlich. Sollte eine Operation nötig sein, wird ein Facharzt für Neurochirurgie hinzugezogen.

Welche Medikamente sind für Epilepsie zugelassen?

Die wichtigsten Vertreter sind Gabapentin, Lamotrigin und Levetiracetam (z.B. Keppra ®) Das Medikament Lamotrigin wird seit 1993 in der Therapie von Epilepsie eingesetzt. Es ist zugelassen für die Behandlung von Kindern ab 12 Jahren. Der Wirkstoff ist relativ neu und es gibt wenig vergleichbare Medikamente.

Wie sollte die Behandlung der Epilepsie erfolgen?

Die Therapie der Epilepsie sollte möglichst kausal erfolgen. Dies bedeutet, dass wenn eine Ursache bekannt ist, diese behandelt werden sollte. Bei unbekannter Ursache lässt sich Epilepsie prinzipiell sowohl medikamentös als auch chirurgisch behandeln. Immer sollte der Patient eine ausführliche Beratung zur Lebensführung erhalten.

Wie oft beginnt eine Epilepsie im Kindesalter?

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Etwa ein Drittel der Epilepsien beginnt im Kindesalter. 1 Sie können alleine oder begleitend zu anderen Erkrankungen auftreten. Der individuelle Verlauf hängt von Ursache und Form der Epilepsie ab. Bei den meisten Anfallserkrankungen ist eine medikamentöse Therapie möglich. Betroffene Kinder und Jugendliche leben so häufig anfallsfrei.

Welche förderkindergärten eignen sich besonders für Kinder mit Epilepsie?

Förderkindergärten, die häufig integrativ ausgerichtet sind, eignen sich besonders für Kinder mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen sowie bei sehr aktiver Epilepsie. Im Vergleich zu einem Regelkindergarten ist der Personalschlüssel in einem Förderkindergarten höher.

Wann beginnt die Epilepsieform bei Mädchen?

Diese vorwiegend bei Mädchen auftretende Epilepsieform beginnt zwischen dem 4. und 12. Lebensjahr und hat meist eine gute Prognose. Allerdings kommt es bei etwa 40 \% der Betroffenen in der Pubertät und Jugend zu generalisierten tonisch-klonischen Anfällen.