Was ist eine psychophysiologische Insomnie?

Was ist eine psychophysiologische Insomnie?

Bei der psychophysiologischen Insomnie, gekennzeichnet durch Ein- und Durchschlafstörungen oder früh morgendliches Erwachen, handelt es sich um die häufigste Schlafstörung.

Wie kann ich wieder schlafen?

Nehmen Sie sich tagsüber Zeit, um Tagebuch zu führen, Arbeit oder Termine zu planen. Schreiben Sie Gedanken auf – so bekommen Sie sie aus dem Kopf. Und versuchen Sie mal bewusst, nicht einzuschlafen, sondern wach zu bleiben. Das kann den Druck nehmen, sofort schlafen zu müssen.

Warum spricht man von einer Insomnie?

Von einer Insomnie, also einer krankhaften Schlafstörung, spricht man erst dann, wenn alle folgenden Punkte zutreffen: Patientinnen und Patienten mit Insomnie haben Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Durchschlafen oder wachen morgens sehr früh auf. Die meisten beschreiben ihre Schlafqualität selbst als schlecht.

Ist es tatsächlich eine Erkrankung im Sinne einer Insomnie?

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Das bedeutet aber nicht, dass auch tatsächlich eine Erkrankung im Sinne einer Insomnie vorliegt. Auch eine sehr kurze Schlafdauer von zum Beispiel vier oder fünf Stunden oder auch gelegentliches Aufwachen in der Nacht sind nicht grundsätzlich problematisch – sofern der Schlaf insgesamt als erholsam erlebt wird.

Was sind Auslöser für eine Insomnie?

Es gibt zahlreiche Auslöser für eine Insomnie, zum Beispiel: Einschneidende Ereignisse, Medikamente oder deren Nebenwirkungen, psychische oder körperliche Erkrankungen, oder auch bestimmte Verhaltensweisen, die einen gesunden Schlaf behindern können.

Welche Entspannungsmethoden sind effektiv bei Insomnie?

Entspannungsverfahren wie die progressive Muskelentspannung, das autogene Training, Meditation oder Biofeedback-Methoden (z. B. eine Rückmeldung der Gehirnströme, das so genannte EEG-Biofeedback) sind effektive Behandlungsmethoden bei Insomnie.