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Was ist eine präklinische Osteoporose?
Wird die Osteoporose nur aufgrund einer erniedrigten Knochendichte definiert (WHO-Definition), ohne dass bereits osteoporotische Knochenbrüche aufgetreten sind, sprechen wir von einer präklinischen Osteoporose, also einer Art „latenten“ Osteoporose ohne bereits aufgetretene Folgen.
Kann man Osteoporose im MRT erkennen?
Eindeutig diagnostizieren lässt sich die transiente Osteoporose mittels Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT). Im Gelenknähe lässt sich dabei eine ausgedehnte Schwellung (Ödem) im Knochenmark nachweisen. Die transiente Osteoporose wird als Reaktion auf dieses lokale Knochenmarksödem betrachtet.
Wie heißt die Vorstufe zur Osteoporose?
Osteoporose entsteht schleichend und meist ohne Vorwarnung. Wenn der Knochen beginnt an Festigkeit zu verlieren, aber noch keine Brüche entstehen, liegt eine sogenannte Osteopenie vor. Die Vorstufe der Osteoporose hat keine spezifischen Symptome, kann aber durch eine Knochendichtemessung diagnostiziert werden.
Was sind innere Flächen von Knochen?
Innere Flächen von Knochen, zum Beispiel Röhrenknochen, überzieht eine dünnere Haut, die mit Endost oder Endosteum bezeichnet wird. Die Knochenhaut ist stark innerviert und mit Blutgefäßen durchzogen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Versorgung des Knochens und in der Unterstützung des Stoffwechsels im und am Knochen.
Wie wird die Knochenhaut bezeichnet?
Im Bereich des Schädels wird die Knochenhaut als Pericranium bezeichnet. Innere Flächen von Knochen, zum Beispiel Röhrenknochen, überzieht eine dünnere Haut, die mit Endost oder Endosteum bezeichnet wird.
Was versteht man unter dem Knochenmark?
Unter dem Knochenmark versteht man das Weichgewebe, das die inneren Hohlräume aller Knochen ausfüllt und etwa 4 Prozent des Körpergewichts eines Erwachsenen entspricht. Man unterscheidet zwischen dem roten, hämatopoetisch aktiven Mark (2 Prozent) und dem gelben, hämatopoetisch inaktiven Fettmark (2 Prozent).
Was ist eine therapeutische Knochenmarkspende?
Bei mehreren Erkrankungen des blutbildenden Systems stellt die therapeutische Knochenmarkspende die einzige Heilungsmöglichkeit dar. Einem passenden Spender wird etwa ein Liter rotes Knochenmark entnommen, das hämatopoetische Stammzellen enthält, und dem Empfänger intravenös verabreicht werden kann.