Was ist eine plastische Erweiterung der Harnrohre?

Was ist eine plastische Erweiterung der Harnröhre?

Zur plastischen Erweiterung der Harnröhre wird im Anschluss ein freies Transplantat („Graft“) eingenäht. Als Transplantat wurden in der Vergangenheit zahlreiche unterschiedliche Materialien verwendet, wobei sich nur die Vorhaut und vor allem Mundschleimhaut durchgesetzt haben.

Welche Ursachen können zur Harnröhrenstriktur führen?

Unterschiedliche Ursachen können zur Ausbildung einer Harnröhrenstriktur führen. Der mit etwa 40-50\% größte Anteil ist Folge von Manipulationen durch die Harnröhre (traumatische Katheteranlage, Operationen durch die Harnröhre, offene Prostataoperationen, Prostatabestrahlung, Hypospadiekorrekturen).

Wie wird eine langstreckige Harnröhre behoben?

Langstreckige Harnröhrenstrikturen (>2cm) werden fast ausnahmslos durch eine sog. Graft-Urethroplastik behoben. Dabei wird die Harnröhre im Bereich der Engstelle freigelegt und über die gesamte Länge der Harnröhrenstriktur in Längsrichtung eröffnet.

Welche Operationsmethode benutzt man für Harnröhre?

Tissue Engineering) benutzt. Diese Operationsmethode bietet sich vor allem für kurze (<2cm) Harnröhrenstrikturen im Bereich der sog. bulbären Harnröhre an. Über einen Zugang im Damm wird die Harnröhre freigelegt und die narbige Engstelle komplett entfernt.

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Was ist der operative Zugang zur Harnröhre?

Operativer Zugang: Dammschnittoder peniler Zugang zur Harnröhre. Exzision oder Spaltung der Striktur: je nach Länge der Striktur und Qualität der Harnröhrewird sie longitudinal im Bereich der Striktur gespalten oder die Striktur komplett reseziert. Ein Gewebetransfer verschließt die Harnröhre.

Welche Harnröhrenplastiken haben Komplikationen?

Längerstreckige freie Onlayplastiken oder längerstreckige tubuläre gestielte Harnröhrenplastiken, insbesondere bei der Verwendung von Penis- oder Skrotalhaut, haben eine höhere Komplikationsrate. Komplikationen Hauptkomplikationen sind erneute Striktur, Fistelbildung, Harnröhrendivertikel und Impotenz.

Wie wurde die Harnröhrenschlitzung behandelt?

Urethrotomie) ohne bleibenden Erfolg behandelt wurden. Bei einer Harnröhrenschlitzung wird endoskopisch die narbige Enge mit einem Messer oder einem Laser eingeschnitten, so dass eine Erweiterung des Harnröhrendurchmessers resultiert. Die Harnröhrenschlitzung bzw.

Was sind die Leitsymptome einer Harnröhrenstriktur?

Die Leitsymptome einer Harnröhrenstriktur sind ein abgeschwächter Harnstrahl, eine verlängerte Miktionszeit, das Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung sowie häufiges Wasserlassen und der ständige Drang zur Miktion.

Wie lange bleiben Patienten bei offenen Operationen im Krankenhaus?

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In der Regel bleiben Patienten bei offenen Operationen einer Harnröhrenstriktur etwa fünf Tage im Krankenhaus. Sie erhalten nach der Operation einen Katheter, der ein bis zwei Wochen nach der Entlassung in ambulanter Behandlung entfernt wird. 3

Warum kommt ein Stent für die Harnröhre zum Einsatz?

Ein Stent kommt für die Therapie der Harnröhrenenge nur selten zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein Röhrchen aus Metall oder Kunststoff, das der Chirurg endoskopisch innerhalb der Harnröhre platziert. Es stützt die Harnröhre und ermöglicht eine Vergrößerung der Engstelle.

Was sind die Spezialisten für Harnröhrenspiegelung?

Auch eine Harnröhren- oder Blasenspiegelung sind denkbare Möglichkeiten, der Harnröhrenstriktur auf die Schliche zu kommen. Die Spezialisten für Erkrankungen der harnbildenden und -ableitenden Organe sind die Urologen.

Welche Ursachen sind für die Ansteckung mit Ureaplasma?

Dabei gibt es ganz unterschiedliche Ursachen für die Ansteckung mit Ureaplasma. Experten sind der Meinung, dass vor allem die lange Inkubationszeit der Erreger, sowie der häufig symptomfreie Verlauf der Krankheit, im wesentlichen Teil dafür verantwortlich sind.

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Wie lange dauert die Inkubationszeit von ureplasma?

Infizierte Menschen stecken also häufig aus purer Unwissenheit andere Personen mit dem Erreger an. Es kann 10 bis zu 14 Tage dauern, bis sich tatsächlich Symptome zeigen. Die Inkubationszeit von Ureplasma ist also sehr lang.