Was ist eine Pankreas OP?
Ziel der Operation ist das vollständige Entfernen des Tumors. Liegt der Tumor im Kopf der Bauchspeicheldrüse wird dieser entfernt. Der Bauchspeicheldrüsenkrebs streut oft in die umgebenden Lymphknoten, so dass diese zusätzlich mitentfernt werden.
Wann operiert man die Bauchspeicheldrüse?
In der Bauchspeicheldrüse werden die Zysten operiert, wenn diese bösartige Anteile enthalten oder wenn sie Beschwerden verursachen. Bei chronischen Entzündungen muss operiert werden, wenn infolge der Entzündung der Abfluss der Verdauungssäfte in den Zwölffingerdarm behindert ist.
Wie erfolgt der venöse Abfluss des Pankreas?
Der venöse Abfluss des Pankreas erfolgt über die Venae pancreaticoduodenales, welche u.a. in die Vena mesenterica superior münden. Kleinere Venen an der Dorsalseite des Pankreas ( Venae pancreaticae) münden zudem in die Vena lienalis . Die Bauchspeicheldrüse wird wie andere Bauchorgane durch das vegetative Nervensystem versorgt.
Warum kommt es zu chronischen Pankreatitis?
Aufgrund dessen kommt es zu Funktionsausfällen der exokrinen und endokrinen Zellen. Die häufigste Ursache der chronischen Pankreatitis ist der übermäßige Alkoholkonsum. Seltenere Ursachen sind genetische Defekte oder ein chronisches Gallensteinleiden. Als Leitsymptom gilt der im Verlauf zunehmende Oberbauchschmerz.
Wie wird das Pankreas arteriell versorgt?
Das Pankreas wird arteriell versorgt aus: Die beiden Arteriae pancreaticoduodenales anastomosieren im Pankreasstromgebiet, damit besteht ein Kollateralkreislauf zwischen dem Truncus coeliacus und der Arteria mesenterica superior.
Welche Rolle spielt die laborchemische Untersuchung des Blutes bei Pankreaserkrankungen?
Neben der Anamnese spielt die laborchemische Untersuchung des Blutes bei Pankreaserkrankungen zur Bestimmung der Blutkonzentration von Amylase, Lipase oder Elastase eine herausragende Rolle. Als Funktionstest kommt der Sekretin-Pankreozymin-Test in Frage.