Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine Operation bei Divertikulitis und Divertikelkrankheit?
- 2 Wie kann eine Divertikulitis behandelt werden?
- 3 Ist Divertikulitis die Ursache von Blut im Stuhl?
- 4 Wie lässt sich eine Divertikulitis behandeln?
- 5 Ist eine Entfernung der Divertikel notwendig?
- 6 Wie lässt sich eine Divertikulitis darstellen?
Was ist eine Operation bei Divertikulitis und Divertikelkrankheit?
Operation bei Divertikulitis und Divertikelkrankheit. Eine Darmoperation kann bei manchen Menschen anhaltende Divertikel-Beschwerden lindern – allerdings ist ein Eingriff nicht ohne Risiko. In bestimmten Situationen ist er nötig, um ernste Komplikationen einer Divertikulitis zu vermeiden.
Wie kann eine Divertikulitis behandelt werden?
Sobald sich die Divertikel jedoch entzünden und eine Divertikulitis vorliegt, wird eine mehrstufige Therapie notwendig. Die Art der Behandlung, ob medikamentös oder operativ, richtet sich dabei nach dem Schweregrad und dem Stadium, in dem sich die Entzündung befindet.
Ist eine operative Entfernung der Divertikel notwendig?
Selbst bei einer leichten Entzündung (Divertikulitis) ist oft nur eine medikamentöse Behandlung mit Antibiotika nötig. Sogar in Hinblick auf ständig wiederkehrende Divertikelentzündungen ist eine operative Entfernung der Divertikel nicht immer die Therapie der ersten Wahl.
Ist wiederholt eine Divertikel-Entzündung aufgetreten?
Treten wiederholt Divertikel-Entzündungen auf, die zu starken Schmerzen und Verdauungsproblemen führen, ist unter Umständen eine Operation anzuraten, auch wenn die Divertikulitis keinen komplizierten Verlauf nimmt.
Ist Divertikulitis die Ursache von Blut im Stuhl?
Divertikulitis kann die Ursache von Blut im Stuhl sein. Aufgrund des entzündlichen Prozesses können nämlich die feinen Blutgefäße in der Darmschleimhaut angegriffen werden und eine Blutung hervorrufen. Noch dramatischer ist, wenn die schwelende Reizung und Entzündung zu Löchern in der Darmwand führt.
Wie lässt sich eine Divertikulitis behandeln?
Eine unkomplizierte Divertikulitis lässt sich mit Antibiotika und Flüssigkeitsdiät behandeln, die den Belastung des Darmtraktes lindern. Die Beschwerden werden meistens in ein paar Tagen weg. Eine Ernährungsumstellung auf Schonkost wird benötigt und man darf nur breiige Lebensmittel verzehren.
Was ist eine Divertikelkrankheit?
Solange die Divertikel keine Beschwerden verursachen (asymptomatische Divertikulose), müssen sie in der Regel auch nicht behandelt werden. Kommt es doch zu unangenehmen Symptomen, wie Bauchschmerzen oder Blähungen, ist allgemein von einer Divertikelkrankheit die Rede.
Welche Faktoren begünstigen eine Divertikulose?
All dies sind Faktoren, die eine Verstopfung begünstigen und langfristig auch die Divertikelbildung fördern. Zudem kommt es bei einer Divertikulose durch bestimmte Ernährungsfehler auch leichter zu Komplikationen wie einer Divertikulitis oder einer Blutung der Divertikel.
Ist eine Entfernung der Divertikel notwendig?
Bei einer normalen, atypischen Divertikulose ist eine Entfernung der Divertikel durch ein chirurgisches Verfahren in der Regel nicht nötig. Nur wenn sich die Ausstülpungen immer wieder entzünden, es zu starken Blutungen kommt und diese regelmäßige Behandlung benötigen, ist eine Operation eine denkbare Option.
Wie lässt sich eine Divertikulitis darstellen?
Divertikulitis: Untersuchungen und Diagnose. Mittels einer Computertomografie (CT) oder einer Magnetresonanztomografie (MRT) lässt sich die Divertikulitis aber viel genauer darstellen. Manchmal ist zur Diagnose der Divertikulitis eine Röntgenaufnahme des Bauchs im Stehen notwendig: Reißt ein Divertikel, kann freie Luft in den Bauchraum gelangen,…