Was ist eine Operation bei chronischer Sinusitis?
Ziel einer Operation bei chronischer Sinusitis ist es, den ungestörten Sekretfluss von den Nebenhöhlen in die Nase wiederherzustellen und ein Übergreifen der Entzündung auf benachbarte Regionen oder die unteren Atemwege zu verhindern.
Warum spricht man von einer chronischen Sinusitis?
Von einer chronischen Sinusitis spricht man, wenn die Entzündung auch nach zwei bis drei Monaten nicht auskuriert ist. Danach besteht zwar noch immer die Möglichkeit, dass die Erkrankung von selbst zurückgeht, dennoch werden weitere Schritte eingeleitet, um eine Ausbreitung zu vermeiden.
Wie heilt eine akute Sinusitis ab?
Eine akute Sinusitis heilt in den meisten Fällen ab und muss in der Regel nicht operiert werden. Drohen allerdings Komplikationen, dann ist eine Operation angebracht. Vor allem, wenn die entzündlichen Prozesse sich ausbreiten und die eitrige Entzündung durch die Augenhöhle durchbrechen kann, ist eine Operation notwendig.
Was gilt bei der Behandlung einer Sinusitis?
Wie bereits bezüglich der vorbeugenden Maßnahmen erwähnt, gilt auch bei der Therapie einer Sinusitis, dass nur Nasentropfen beziehungsweise -sprays verwendet werden sollten, die frei von Konservierungsmitteln (insbesondere Benzalkoniumchlorid) sind.
Was ist eine Sinusitis?
Unter einer chronischen Sinusitisversteht man in der medizinischen Fachsprache eine dauerhafte Nasennebenhöhlenentzündung. Sie wird durch eine Infektion der Nase mit Virenoder Bakterienausgelöst und lässt sich durch verschiedene Medikamente behandeln.
Wie kann eine Sinusitis-OP durchgeführt werden?
Häufig kann die Operation auch ambulant vorgenommen werden. Auch eine krumme Nasenscheidewand kann auf endoskopischem Weg begradigt werden. Ein alternatives Verfahren zur endoskopischen Sinusitis-OP ist die sogenannte Ballondilatation (auch: Sinuplastie).