Was ist eine Offensive Verteidigungsstrategie?

Was ist eine Offensive Verteidigungsstrategie?

Die offensiv-zurückhaltende Verteidigungsstrategie ist damit häufig die richtige Strategie bei Körperverletzungsdelikten wie Schlägereien oder ähnlichem. Nur sie bietet die Chance darauf, dass ein Tatnachweis nicht geführt werden kann, beispielsweise, weil sich Zeugen widersprechen oder sich nicht mehr an Tatvorgänge erinnern.

Was liefert eine schlechte Verteidigungsstrategie?

Ein Beispiel für eine schlechte Verteidigungsstrategie lieferte im Frühjahr 2018 der dänische U-Boot-Konstrukteur Peter Madsen. Dieser war wegen Mordes an einer Journalistin angeklagt, die unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen war.

Was ist eine kooperative Verteidigungsstrategie?

Defensiv – kooperative Verteidigungsstrategie In gewissen Verfahrenslagen ist es angebracht, einen Mandanten defensiv – kooperativ zu verteidigen. Das bedeutet, nicht auf Konflikt mit Gericht und Staatsanwaltschaft zu gehen und nach sich Möglichkeit an der Aufklärung der Tat mit zu beteiligen.

Welche Aufgabe hat ein erfahrener Strafverteidiger?

Die Aufgabe eines erfahrenen Strafverteidigers ist es, die beste Taktik zu entwickeln. Nach der Analyse der Fakten und der Rechtslage kommt es dabei darauf an, ein klares Verteidigungsziel zu entwickeln.

LESEN SIE AUCH:   Welcher Tumor macht Bluthochdruck?

Wie ist ein Strafverteidiger sinnvoll verteidigen?

1. Zunächst ist festzuhalten, dass Anwälte als Strafverteidiger ganz andere Rechte im Strafverfahren haben als der Beschuldigte selbst. Ein Strafverteidiger hat im Gegensatz zum Beschuldigten das Recht auf Akteneinsicht. Wie wollen Sie sich sinnvoll verteidigen, wenn Ihnen der Inhalt der Verfahrensakte nicht bekannt ist? 2.

Kann man sich vor dem Amtsgericht selbst verteidigen?

Grundsätzlich kann man sich vor dem Amtsgericht selbst verteidigen, wenn der Tatvorwurf ein Vergehen ist, das heißt bei Straftaten, für welche das Gesetz als Mindeststrafe Freiheitsstrafe unter einem Jahr vorsieht.