Was ist eine Nikotin-Abhängigkeit?
Nikotin-Abhängigkeit bezieht sich auf die Veränderungen der Zahl und Funktion der Nikotinrezeptoren im zentralen Nervensystem infolge des Konsums von Nikotin, was zu körperlichen Entzugserscheinungen führt, wenn die betreffende Person aufhört, zu rauchen.
Was sind die Nebenwirkungen von Nikotin?
Zittern der Hände (Tremor) Nikotin stimuliert das zentrale Nervensystem und das Nebennierenmark und setzt u.a. die Transmitter Noradrenalin und Vasopressin frei – das heißt Vermittlerstoffe, die Nervenimpulse übertragen – aber auch Beta-Endorphin und andere Neuroregulatoren.
Was sind die Auswirkungen von Rauchen und gespritztem Nikotin?
Thermografische Bilder der Hand einer Raucherin, die zeigen, wie durch das Rauchen die Temperatur in den Fingern stetig abnimmt, als Folge der verminderten Durchblutung. * Nikotin dringt ins zentrale Nervensystem (ZNS) ein und ist psychoaktiv. * Die physiologischen Effekte von Rauchen und gespritztem Nikotin sind identisch.
Was passiert mit dem Abbau von Nikotin?
Abbau von Nikotin: Das passiert in deinem Körper. In nur vier Stunden wird das reine Nikotin über die Leber abgebaut. Anschließend werden die Abfallstoffe des Nikotins über die Blase ausgeschieden. Da Nikotin ein Gift ist, werden dabei vor allem die Entgiftungsorgane beansprucht.
Warum ist Nikotin ein Neurotoxin?
Nikotin ist ein Neurotoxin. Es erhöht die Herzfrequenz, den Blutdruck und die Kontraktion des Herzmuskels, der oberflächlichen Venen und der Herzkranzgefäße. Dies führt zu einer Belastung des Herzens und steigert das Risiko von Infarkten.
Was bewirkt das Nikotin über die Leber?
Nikotin bewirkt eine Erhöhung der Atemfrequenz und wegen der Übererregung von Druck- und Schmerzrezeptoren auch eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit. Nachdem es seine Wirkung entfaltet hat, wird das Nikotin über die Leber abgebaut, indem Nikotin zu Cotinin oxidiert und dies schließlich über die Blase…