Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist eine neuropsychologische Abklärung?
- 2 Wann geht man zum Neuropsychologen?
- 3 Warum Neuropsychologe?
- 4 Was versteht man unter neuropsychologischen Störungen?
- 5 Was gehört zur Neuropsychologie?
- 6 Ist ein Neuropsychologe ein Arzt?
- 7 Was ist der Unterschied zwischen Psychologie und Neuropsychologie?
- 8 Was sind neuropsychologische Symptome?
- 9 Wie geht es mit der neuropsychologischen Diagnostik?
- 10 Wie kann eine neuropsychologische Therapie durchgeführt werden?
- 11 Was ist eine neuropsychologische Untersuchung?
Was ist eine neuropsychologische Abklärung?
Eine neuropsychologische Untersuchung (oft auch Diagnostik, Testung oder Abklärung genannt) beinhaltet in der Regel eine umfangreiche Untersuchung von kognitiven, affektiven und Verhaltensfunktionen unter Zuhilfenahme von standardisierten Testverfahren.
Wann geht man zum Neuropsychologen?
Auch bei Patienten mit psychischen Erkrankungen(zum Beispiel Depressionen, Schizophrenie), die unter kognitiven Beeinträchtigungen leiden, kann eine neuropsychologische Therapie sinnvoll sein. Dabei können kognitive Störungen wie Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisprobleme gezielt trainiert werden.
Was ist eine neuropsychologische Behandlung?
Die neuropsychologische Diagnostik und Therapie dient der Feststellung und Behandlung von hirnorganisch verursachten Störungen geistiger (kognitiver) Funktionen, des emotionalen Erlebens, des Verhaltens und der Krankheitsverarbeitung sowie der damit verbundenen Störungen psychosozialer Beziehungen.
Warum Neuropsychologe?
Neuropsychologie als Forschungs- und Anwendungsgebiet Zum besseren Verständnis der Relationen zwischen Gehirn und Verhalten haben insbesondere die Untersuchungen von neurologischen Patienten mit spezifischen kognitiven, emotionalen und motivationalen Störungen und Beeinträchtigungen beigetragen.
Was versteht man unter neuropsychologischen Störungen?
neuropsychologische Störungen, E neuropsychological disorders, Defizite geistiger (kognitiver) Leistungen durch (in der Regel organisch bedingte) Störungen der Gehirntätigkeit.
Wie lange dauert eine neuropsychologische Untersuchung?
Eine neuropsychologische Untersuchung kann, je nach Fragestellung, über mehrere Stunden dauern. Je nach Belastbarkeit werden Pausen eingebaut. Am Anfang wird die untersuchte Person zum Verlauf der aktuellen Beschwerden sowie zum schulischen, beruflichen und familiären Hintergrund befragt.
Was gehört zur Neuropsychologie?
Die Neuropsychologie beschäftigt sich mit den Funktionen des Gehirns wie z.B. dem Denkvermögen (bzw. der Intelligenz), der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis, dem Sprachvermögen, den motorischen Fertigkeiten, Persönlichkeits-/Verhaltensänderungen, emotionalen Störungen und visuellen Wahrnehmungsstörungen.
Ist ein Neuropsychologe ein Arzt?
Ärzte mit einer Zusatzausbildung in klinischer Neuropsychologie sind Fachärzte, meist für Neurologie, Nervenheilkunde, Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Was macht ein Neuropsychologe Gehalt?
Als Neuropsychologe/Neuropsychologin in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 80200 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 64545 Euro.
Was ist der Unterschied zwischen Psychologie und Neuropsychologie?
Während die Biologische Psychologie dabei Prozesse auf verschiedenen Ebenen (z. B. kardiovaskuläre Aktivität, Elektrodermalaktivität) einschließt, konzentriert sich die Neuropsychologie vorrangig auf den Zusammenhang zwischen Gehirn (bzw. zentralem Nervensystem) und menschlichem Erleben, Denken und Verhalten.
Was sind neuropsychologische Symptome?
Neuropsychologische Symptome
- Störungen der Aufmerksamkeit und der Konzentration.
- Störungen der Ausdauer und der Belastbarkeit.
- Störungen der Merkfähigkeit, Gedächtnisstörungen und Störungen der Lernfähigkeit.
- Störungen der intellektuellen Umstellungsfähigkeit und der Flexibilität.
Welche Fähigkeiten werden durch Störungen im neuropsychologischen Bereich beeinträchtigt?
Neurologische Erkrankungen unterschiedlichster Ätiologien beeinträchtigen neuropsychologische Funktionen wie Raumorientierung und Aufmerksamkeit, Sprache und Sprechen, Wahrnehmung, Gedächtnis und Motorik sowie „höhere“ kognitive Funktionen wie die sog. Exekutivfunktionen.
Wie geht es mit der neuropsychologischen Diagnostik?
Mithilfe der neuropsychologischen Diagnostik und eines neuropsychologischen Gutachtens lässt sich außerdem einschätzen, ob eine Minderung der Erwerbsfähigkeit bzw. eine Erwerbsunfähigkeit vorliegt und wie hoch der Grad der Behinderung ist. Seite empfehlen!
Wie kann eine neuropsychologische Therapie durchgeführt werden?
Die Therapie kann dabei als Einzel- oder als Gruppentherapie durchgeführt werden. In einer neuropsychologischen Therapie können auch Funktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen behandelt werden. Hier steht neben der Besserung der neuropsychologischen Probleme die schulische bzw. berufliche Wiedereingliederung im Vordergrund.
Was ist die Neuropsychologie?
Die Neuropsychologie beschäftigt sich mit den Funktionen des Gehirns wie z.B. dem Denkvermögen (bzw. der Intelligenz), der Aufmerksamkeit, dem Gedächtnis, dem Sprachvermögen, den motorischen Fertigkeiten, Persönlichkeits-/Verhaltensänderungen, emotionalen Störungen und visuellen Wahrnehmungsstörungen.
Was ist eine neuropsychologische Untersuchung?
Vor Beginn einer Therapie führt der Neuropsychologe zuerst eine ausführliche neuropsychologische Untersuchung durch, um einen detaillierten Überblick über die vorhandenen Probleme, aber auch die Stärken zu gewinnen.