Was ist eine Mischdemenz?

Was ist eine Mischdemenz?

Ein Demenz-Syndrom wird als Mischdemenz bezeichnet, wenn sowohl einer Alzheimer-Demenz als auch einer vaskulären Demenz zugrunde liegende Veränderungen auftreten. Diese werden sehr häufig diagnostiziert.

Was ist eine kortikale und subkortikale vaskuläre Demenz?

Nicht immer ist es leicht, zwischen Alzheimer und einer vaskulären Demenz zu unterscheiden. Es kommen auch gemischte Demenzen (kortikale (also die Hirnrinde betreffende) und subkortikale Demenzen) sowie seltene Formen der vaskulären Demenz vor.

Was ist die Unterschiede zwischen der kortikalen und der subkortikalen Demenz?

Kortikale und subkortikale Demenz. Eine andere Einteilung der Krankheitsbilder orientiert sich daran, wo die Veränderungen im Gehirn auftreten: Die kortikale Demenz geht mit Veränderungen in der Hirnrinde (lateinisch: Cortex cerebri) einher. Das ist etwa bei der Alzheimer-Krankheit und der Frontotemporalen Demenz der Fall.

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Was ist der Prototyp der kortikalen Demenz?

Bei der Alzheimer-Krankheit, dem Prototyp der kortikalen Demenz, besteht eine kortikale temporoparietale Dominanz (Gustafson, 1992). Daher treten bei dieser Form der Demenz häufig Defizite im Kurzzeitgedächtnis, dem episodischen Gedächtnis und den sprachlichen Fähigkeiten auf.

Was ist eine Demenzform?

Demenz bezeichnet eine fortschreitende Abnahme der Hirnleistung, die den Alltag der Betroffenen beeinträchtigt. Nach der Alzheimer-Demenz ist die vaskuläre Demenz die zweithäufigste Demenzform. Sie wird durch wiederholte Durchblutungsstörungen des Hirngewebes entweder chronisch oder in Folge von Schlaganfällen verursacht.

Was ist der Unterschied zwischen Demenz und vaskulären Demenz?

Ein typischer Unterschied zwischen diesen beiden häufigsten Demenzformen betrifft den Krankheitsbeginn und Verlauf: Alzheimer beginnt meist schleichend, und die Symptome verschlechtern sich langsam. Dagegen setzt die vaskuläre Demenz oft plötzlich ein, und die Symptome nehmen schubweise zu.