Was ist eine Meniskus-Behandlung?

Was ist eine Meniskus-Behandlung?

Eine Meniskus-Behandlung ist dafür da, die vorhandenen Probleme und Schmerzen zu minimieren oder komplett zu beseitigen. Die Beweglichkeit des Kniegelenkes soll durch diverse Behandlungen so schnell wie möglich wieder hergestellt werden. Anfangs sollte dem Bein jedoch Ruhe gegönnt werden.

Wie lange dauert die Heilung der Meniskusriss?

Wurde der Meniskusriss jedoch genäht, dauert die Heilung wesentlich länger und eine vollständige Belastung bei körperlich aktiven Berufsgruppen ist erst nach 6 bis 8 Wochen wieder möglich. Auch bei einem Beruf mit Bürotätigkeit sollte die Krankschreibung hier mindestens 4 Wochen andauern.

Was ist die Verdachtsdiagnose eines Meniskusrisses?

Die Verdachtsdiagnose eines Meniskusrisses kann der Arzt oft schon durch die Anamnese und die körperliche Untersuchung stellen. Bei der Anamnese erfragt der Arzt die Art und das Auftreten der Schmerzen, die beruflichen und sportlichen Aktivitäten und ob es einen Unfall gab.

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Ist eine Wiederherstellung des Meniskus möglich?

Eine Wiederherstellung des Meniskus ist nur dann möglich, wenn der Riss oder eine sonstige Verletzung nicht allzu groß ist. Der Riss sollte sich für diese Variante außerdem im randnahen Bereich befinden.

Welche Faktoren sind entscheidend für die Heilung eines Meniskusrisses?

Die Art der Operation ist entscheidend für die Dauer der Heilung und Regeneration eines Meniskusrisses, denn zusätzlich zu dem Zeitraum des Zusammenwachsen des genähten Meniskus oder der Heilung einer Teilentfernung des Meniskus sind auch die Größe der Wundflächen und die Gefahr einer Wundinfektion nicht außer Acht zu lassen.

Kann ein gerissener Meniskus operiert werden?

Nicht immer muss ein gerissener oder beschädigter Meniskus operiert werden. Dies hängt von der Größe des Schadens ab, und wie der Betroffene sich fühlt. Gehen die Schmerzen über mehrere Monate auch durch den Einsatz von Physiotherapie nicht weg, kann eine Meniskus OP angezeigt sein.

Ist eine offene Meniskus-Operation notwendig?

Eine offene Meniskus-Operation wird nur notwendig, wenn zusätzlich zum Meniskusriss auch die Bänder und Knochen des Kniegelenks verletzt sind. Die arthroskopische Meniskus-Operation ist ein relativ kurzer Eingriff von 30 bis 60 Minuten, der entweder unter Teil- oder Vollnarkose erfolgen kann und meist ambulant durchgeführt wird.

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Wie machen sich Meniskusverletzungen bemerkbar?

Meniskusverletzungen (vor allem der Meniskusriss) machen sich durch eine typische Schmerzcharakteristik bemerkbar, die in den meisten Fällen in Abhängigkeit von bestimmten Bewegungen auftritt. Die Schmerzzustände sind unterschiedlich, je nachdem, ob der innere oder äußere Meniskus betroffen ist.

Wie kann man einen Meniskusriss feststellen?

Der Mediziner kann einen Meniskusriss oft schon durch eine körperliche Untersuchung feststellen. Die Kniescheibe ist verrutscht oder ist zumindest sehr leicht zu verschieben und hat keinen Halt mehr. Die Diagnose wird durch eine Arthroskopie gesichert, bei der eine Sonde mit einer kleinen Miniaturkamera in den Kniebereich eingeführt wird.

Wie wird die Meniskusnaht geführt?

Im Rahmen der Meniskusnaht wird dann ein Faden u-förmig durch Meniskus und Gelenkkapsel (von innen nach außen) geführt. In Fällen, in denen der Riss relativ weit hinten angesiedelt ist, lässt sich aufgrund der vielen Nerven und Gefäße eine Verletzung nicht ausschließen.

Welche Operationsmöglichkeiten gibt es für den gerissenen Meniskus?

Mit dem Arthroskop kann die Ärztin oder der Arzt das Innere des Gelenks einschließlich des Meniskus betrachten. Durch die anderen Schnitte können kleine Operationsinstrumente zum Greifen, Schneiden und Nähen eingeführt werden. Welche Operationsmöglichkeiten gibt es? Die beschädigten Teile des gerissenen Meniskus können entfernt oder genäht werden:

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Wie lässt sich die Lokalisation von Meniskus ableiten?

Von der Lokalisation der Beschwerden lässt sich ableiten, welcher Meniskus beschädigt ist. Die Therapie hängt vom Schweregrad des Schadens ab. Bei Quetschungen und kleineren Rissen reicht im Regelfall eine konservative Therapie aus, größere Schäden bedürfen aber oftmals einer Operation.