Was ist eine laparoskopische Appendektomie?
Eine Appendektomie ist die chirurgische Entfernung des Wurmfortsatzes am Blinddarm. Sie wird umgangssprachlich auch Blinddarmentfernung genannt und kommt bei einer Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendizitis) oder seltenen Krebsarten zum Einsatz.
Wie lange darf man nach einer Blinddarmoperation nicht schwer heben?
Sie sollten daher 6 Wochen nach OP insbeson- dere das Heben schwerer Lasten (mehr als 5 Kg) vermeiden. Auch sollten Sportarten, bei denen es zu einer verstärkten Belastung der Bauchdecken kommen kann (Gymnastik, Fußball, Tennis, usw.), in dieser Zeit vermieden werden.
Wie lange krank nach Blinddarmdurchbruch?
Der Spitalaufenthalt dauert normalerweise 2 bis 4 Tage. Nach der Operation sollten grössere körperliche Anstrengungen für 6 bis 8 Wochen vermieden werden. Nach einem geplatzten Blinddarm ist die Einnahme von Antibiotika während einiger Tage notwendig.
Was ist die Laparoskopie in der Allgemeinchirurgie?
Auch in der Allgemeinchirurgie bedient man sich immer häufiger der Laparoskopie. In vielen Fällen zählt die Laparoskopie sogar zum sogenannten Goldstandard, das bedeutet, dass die Laparoskopie die erste und beste Möglichkeit ist. Zum einen wird die Laparoskopie als Hilfestellung bei der Diagnosestellung verwendet.
Wie beliebt ist die Laparoskopie in der Frauenheilkunde?
Nicht nur in der Frauenheilkunde ist die Laparoskopie sehr beliebt. Auch in der Allgemeinchirurgie bedient man sich immer häufiger der Laparoskopie. In vielen Fällen zählt die Laparoskopie sogar zum sogenannten Goldstandard, das bedeutet, dass die Laparoskopie die erste und beste Möglichkeit ist.
Was gilt als Erfinder der Laparoskopie?
Als Erfinder der Laparoskopie gilt Georg Kelling. Am 23. September 1901 demonstrierte der Gastroenterologe auf der 73. Versammlung der Deutschen Naturforscher und Ärzte in Hamburg eine Bauchspiegelung an einem Hund, die er „Zölioskopie“ nannte.
Welche Komplikationen entstehen beim laparoskopischen Eingriff?
Zusätzlich könnten Druckschäden durch die Lagerung während der Operation oder durch die Instrumente entstehen. Insgesamt ist aber zu sagen, dass das Risiko für Komplikationen bei einem laparoskopischen Eingriff geringer ist als bei offenen Operationen.