Was ist eine Laminektomie?
Die Laminektomie ist eine Operationsmethode an der Wirbelsäule. Dabei wird der Wirbelbogen mit dem Dornfortsatz bei einem oder mehreren Wirbeln entfernt, um Platz für eine Rückenmarks- oder Bandscheibenoperation zu gewinnen oder aber um einen zu hohen Druck, zum Beispiel auf Grund eines Tumors im Wirbelkanal, entlasten zu können.
Was sind die Ursachen des Post-Laminektomie-Syndroms?
Angst, Depression, Schlaflosigkeit und Verspannungen sind oft mit beteiligt an der Entstehung des Post-Laminektomie-Syndroms. In der Regel spielen mehrere der oben genannten Ursachen im Zusammenspiel eine Rolle. Die Therapie kann symptomatisch mit Schmerzmitteln erfolgen.
Was ist die lumbale Laminektomie?
Die lumbale Laminektomie hat vor allem den Zweck, die bei der Stenose der Lendenwirbelsäule auftretenden Symptome der Kompression der Nervenwurzel zu eliminieren. Die Laminektomie wird im Vollnarkosezustand des Patienten durchgeführt – unter Narkose dauert die Dauer 1-3 Stunden.
Ist der Bandscheibenvorfall nach einer Laminektomie möglich?
Liegt außerdem ein Bandscheibenvorfall vor, lässt sich dieser im Rahmen einer Laminektomie ebenfalls ausräumen. Damit Wundflüssigkeit nach dem Eingriff ungehindert abfließen kann, empfiehlt sich eine Drainage – diese kann zumeist bereits am Tag nach der Operation wieder entfernt werden. Benötigen Sie eine Behandlung mittels einer Laminektomie?
Eine Variante der Laminektomie stellt die mikrochirurgische Dekompression dar. Bei dieser wird nur ein sehr kleiner Hautschnitt vorgenommen. Der Operateur verfügt dabei über spezielle Instrumente mit Abwinkelung sowie ein Operationsmikroskop. Bei diesem Verfahren lassen sich die Muskelansätze, die sich an den Wirbelbögen befinden, schonen.
Was ist eine Laminotomie?
Durch die Abtragung des inneren Anteils des Wirbelbogens kann der Wirbelkanal erfolgreich erweitert werden. Die Stabilität bleibt dabei weitestgehend erhalten. Eine Sonderform der Laminotomie stellt die sogenannte Cross-Over-Laminotomie dar.
Wie legt sich eine Laminektomie auf den Bauch?
Bei der Durchführung einer Laminektomie legt sich der Patient auf den Bauch. Außerdem erhält er eine Vollnarkose. Durch eine Röntgenuntersuchung ist der Operateur in der Lage, den genauen Standort der Wirbelkanalstenose zu ermitteln. Diese Stelle zeichnet er vor dem Eingriff auf der Haut ein.