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Was ist eine labile Hypertonie?
Die labile Hypertonie ist eine belastungsabhängige Hypertonie, wobei der Bluthochdruck nur zeitweise bei körperlicher oder seelischer Belastung auftritt. Die stabile Hypertonie ist eine dauerhafte Blutdruckerhöhung, also die Hypertonie im engeren Sinne.
Was ist eine Art Hypertonie?
Wenn man von Bluthochdruck oder Hypertonie spricht, ist in der Regel die arterielle Hypertonie gemeint. Dabei ist der Blutdruck in den vom Herzen wegführenden Blutgefäßen, den Arterien , dauerhaft erhöht.
Ist die Entstehung einer malignen Hypertonie bekannt?
Der genaue Entstehungsgrund einer malignen Hypertonie ist nicht bekannt. Die bedrohliche Erkrankung kann sich aber aus einem unkontrolliert hohen Blutdruck entwickeln.
Wie kann ich eine maligne Hypertonie diagnostizieren?
Um eine maligne Hypertonie diagnostizieren zu können, muss ein Papillenödem (siehe Bild unten) nachweisbar sein (1). Abbildung 1: Papillenödem. Beachten Sie die Schwellung des Sehnervenkopfes und die verschwommenen Ränder. Bis zu 1\% der Patienten mit essentieller Hypertonie entwickeln eine maligne Hypertonie.
Was ist der maligne Bluthochdruck der beiden Hypertonieformen?
Der maligne Bluthochdruck findet sich bei beiden Hypertonieformen, also der primären Hypertonie und der sekundären organisch bedingten Hypertonie. 35 Prozent aller Fälle von maligner Hypertonie sind auf letztere Hypertonieform zurückzuführen. Unbehandelt führt sie innerhalb von Monaten oder wenigen Jahren zum Tode.
Was sind die Kennzeichen einer malignen Hypertonie?
Kennzeichen einer malignen Hypertonie: Bei der malignen Hypertonie findet man diastolische Werte von mehr als 120 mmHg – sogar über 150 mmHg – zusammen mit folgenden Komplikationen: schwere Augenschäden (Stadium III und IV): Dazu zählt beispielsweise ein Papillenödem. Der blinde Fleck im Auge ist geschwollen.