Was ist eine Kranioplastik?

Was ist eine Kranioplastik?

Eine Kranioplastik (von altgriechisch κρανίονkrānion, deutsch ‚Schädel‘ und πλαστική (τέχνη) plastikē (tekhnē), deutsch ‚ Plastik ‘ (als chirurgische Wiederherstellung)) ist eine Operation, bei der ein Defekt oder eine Deformität des Schädels repariert oder wiederhergestellt wird.

Wie kann es bei einem operativen Eingriff zu Komplikationen kommen?

Wie bei jedem operativen Eingriff kann es zu Komplikationen wie Infektion, Blutung, Nekrose des Transplantates kommen. Nach der Trepanation ist auch die Kranioplastik ein sehr alter Eingriff, der bereits um 2000 v. Chr. bei den Inka durchgeführt wurde.

Wie wird das Implantat gefertigt?

Für diese Defekte wird eine individuelle CAD / CAM- (computer aided design / manufactured) basierte Herstellung durchgeführt. Durch die Entwicklung am Computer kann das Implantat passgenau zum umgebenden Knochen angefertigt werden. Zur Materialauswahl stehen derzeit in Leipzig Titan und Hydroxylapatit zur Verfügung.

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Welche Knochentransplantate kommen zur Anwendung?

Frühere Verfahren benutzten eine Goldplatte oder Knochen- Transplantate, aktuell kommen Kunststoffe wie Polymethylmethacrylat (PMMA), Metalle wie Titan, verschiedene Keramiken oder bevorzugt körpereigener Knochen, oft der entnommene Knochendeckel bei einer Entlastungsoperation ( Kraniektomie ), zur Anwendung.

Was ist die craniosacrale Therapie?

Die Craniosacrale Therapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie als einer Form der Manuellen Medizin. Sie wurde Mitte des 19. Jahrhunderts begründet. Das Craniosacrale System umfaßt den Schädel (Cranium), die Wirbelsäule und das Kreuzbein (Sacrum).

Was ist die Cranio-Sacral-Therapie?

Die Cranio-Sacral-Therapie ist eine Methode der Alternativmedizin, die der Osteopathie zugeordnet wird. Das Ziel der Therapie soll sein, einen weitgehend „ungehinderten Liquorfluss “ vom Kopf bis zum Kreuzbein sicherzustellen.

Kann eine Störung der craniosakralen Pulsfrequenz ausgelöst werden?

Störungen der craniosakralen Pulsfrequenz sollen beispielsweise durch Verspannungen, Traumata, Operationen oder Stress ausgelöst werden können. Die wissenschaftliche Rationale für diese Behauptung ist unklar.

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