Was ist eine kontinuierliche Hormonersatztherapie?

Was ist eine kontinuierliche Hormonersatztherapie?

Dies wird meist Frauen empfohlen, die am Anfang der Wechseljahre sind, noch eine Regelblutung haben und unter den Wechseljahrbeschwerden leiden. Kontinuierliche Hormonersatztherapie: Bei dieser werden sowohl Östrogen als auch Gestagen täglich ohne Unterbrechung eingenommen.

Wie kann die Hormonersatztherapie erfolgen?

Die Hormonersatztherapie kann über verschiedene Wege erfolgen: Durch eine Anwendung in der Scheide, z.B. bei menopausalen, lokal vaginalen Beschwerden Die Präparate stehen in Form von Tabletten, Gelen, Cremes, Pflastern, Spiralen und Vaginalringen zur Verfügung, um den individuellen Bedürfnissen der Frau entgegenzukommen.

Was ist eine sequenzielle Hormonersatztherapie?

Sequenzielle Hormonersatztherapie: Hier werden Östrogen und Gestagen in einem abgestuften Schema verabreicht. Dies wird meist Frauen empfohlen, die am Anfang der Wechseljahre sind, noch eine Regelblutung haben und unter den Wechseljahrbeschwerden leiden.

LESEN SIE AUCH:   Wie lange ist eine Stellenbeschreibung gultig?

Was ist eine Hormontherapie im Rahmen der Frauenheilkunde?

Eine weitere Form der Hormontherapie im Rahmen der Frauenheilkunde ist die Empfängnisverhütung mithilfe der sogenannten Antibabypille. Dieses Arzneimittel enthält in Abhängigkeit vom jeweiligen Produkt die Hormone Gestagen und Östrogen in verschiedener Zusammensetzung.

Was sind die Argumente für eine Hormonersatztherapie?

Derzeit gelten als Argumente für eine Hormonersatztherapie sowohl sogenannte klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen, vaginale Trockenheit oder Reizbarkeit, als auch das Verhindern von Erkrankungen wie Osteoporose und Depression.

Was passiert wenn Frauen die Hormonersatztherapie beenden?

Bislang ist noch unklar, was passiert, wenn Frauen die Hormonersatztherapie beenden. Denkbar ist, dass eine längere Hormonanwendung die „kritische“ Phase überbrückt, sodass nach Ende der Therapie keine Wechseljahresbeschwerden mehr auftreten.

https://www.youtube.com/watch?v=G6vgdrsj1_w

Was sind Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie?

Zu den kurzfristigen Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie gehören auch Zwischenblutungen. Diese sind ähnlich wie eine normale Regelblutung und bedeuten keine Gefahr. Die Blutungen entstehen, da die Hormone Östrogen und Gestagen Einfluss auf die Gebärmutterschleimhaut haben.

LESEN SIE AUCH:   Wie entsteht ein Geoid?

Wie lange sollte eine Hormonersatztherapie durchgeführt werden?

Eine Hormonersatztherapie sollte nur solange wie medizinisch erforderlich durchgeführt werden, da mit der Einnahmedauer die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen steigt. Nach etwa zwei Jahren kann der erste Versuch zum Absetzen der Therapie gestartet werden.

Was ist die Hormonersatztherapie bei Frauen?

Oprah Winfrey und andere prominente Frauen priesen die Hormonersatztherapie als die Behandlung, die ihnen ein normales Leben ermögliche. Im Prinzip können alle negativen Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille auch bei der Hormonersatztherapie auftreten. Hormonersatztherapie bei Frauen: Diese Nebenwirkungen können auf Sie zu. (Bild: Pixabay)

Ist eine Hormonersatztherapie angebracht?

Heute gehen Mediziner davon aus, dass eine Hormonersatztherapie bei Beschwerden während der Prämenopause durchaus angebracht ist. JoAnn Manson und ihre Kollegen untersuchten die Sterblichkeitsziffern von Frauen mit und ohne Hormonersatztherapie. Das Ergebnis: Die Hormonersatztherapie führt nicht zu höheren Sterblichkeitsraten.

https://www.youtube.com/watch?v=xBMphink_jA