Was ist eine Konkurrenzanalyse?

Was ist eine Konkurrenzanalyse?

Als Konkurrenzanalyse wird die Erhebung und Analyse von geschäftsrelevanten Informationen über direkte und indirekte Konkurrenten verstanden. Dabei geht es vor allem um das Herausarbeiten von Stärken und Schwächen der Konkurrenten gegenüber dem eigenen Unternehmen, um so Wettbewerbsvorteile zu ermitteln.

Welche Aspekte sollten bei einer Konkurrenzanalyse berücksichtigt werden?

Ziel hierbei ist es, die Stärken und Schwächen der Produkte und Dienstleistungen der Konkurrenz zu ermitteln, um hieraus nützliche und entscheidungsrelevante Erkenntnisse für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Folgende Aspekte sollten bei einer Konkurrenzanalyse berücksichtigt werden:

Wie sind Konkurrenten in der strategischen Gruppe?

Auch Konkurrenten sind in der Lage, im Laufe der Zeit neue Fähigkeiten zu erwerben und sich damit in eine neue strategische Gruppe, welche für sie interessanter oder profitabler  ist, zu begeben. Zielanalyse Der nächste Schritt ist die Interpretation der Ziele jedes einzelnen Konkurrenten und die Bewertung der sich ggf. daraus ergebenden Gefahren.

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Welche Faktoren beeinflussen die Ziele des Konkurrenten?

Zwei entscheidende Faktoren beeinflussen dabei maßgeblich diese Ziele: die Zusammensetzung des Portfolios seiner Geschäfte und die finanzielle Lage des Konkurrenten. Ist das entsprechende Produkt ein „Star“ im Portfolio des Konkurrenten, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Konkurrent aggressiv auftreten wird.

Warum sind Konkurrenten zu bezeichnen?

Als Konkurrenten sind die Unternehmen zu bezeichnen, die sich auf dem Markt um denselben Käufer bemühen. Die Bestimmung der relevanten Konkurrenten kann deshalb nur über eine klare Definition des relevanten Marktes erfolgen.

Was sind die Stärken und Schwächen des Konkurrenten?

Von den Fähigkeiten, d.h. Stärken und Schwächen des Konkurrenten hängt es ab, wie es ihm gelingt, neue Strategien zu entwickeln oder auf Strategien der Wettbewerber zu reagieren. Porter ( Porter, Michael 1999, S. 107 ff.) nennt folgende Aspekte der Analyse: Kernfähigkeiten, Wachstumsfähigkeiten]

Wie äußert sich der Konkurrenten über sich selbst?

Die Annahmen des Konkurrenten über sich selbst äußern sich z.B. im Führungskonzept, in seiner Öffentlichkeitsarbeit, in seiner historischen Entwicklung etc. Die Annahmen über sich selbst und über die Branche geben wichtige Hinweise zu voraussichtlichen Strategien des Konkurrenten.

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Was sind kurzfristige Anreizwirkungen in der Konjunkturpolitik?

Aber auch kurzfristige Anreizwirkungen im Rahmen der Konjunkturpolitik sind hier zu nennen. Ein bekanntes Beispiel ist hierfür die „Abwrackprämie“ während der Wirtschaftskrise 2008/2009. Als Beispiel für Infrastrukturinvestitionen kann immer wieder die geforderte Digitalisierungsoffensive angeführt werden.

Was haben die Haushalte für die Konjunkturentwicklung?

Die Haushalte besitzen für die Konjunkturentwicklung eine doppelte Funktion. Zum einen sind sie Konsumenten. Über ihre Konsumentscheidungen tragen sie direkt und maßgeblich zur Konjunkturentwicklung bei. Nicht umsonst fordern manche Politiker als konjunkturpolitische Maßnahme immer wieder die Nachfrage zu fördern.

Was ist konjunkturpolitische Maßnahme?

Nicht umsonst fordern manche Politiker als konjunkturpolitische Maßnahme immer wieder die Nachfrage zu fördern. Hierbei sind in der Regel Maßnahmen gemeint, wodurch die Wirtschaftsteilnehmer mehr Geld zum Konsum haben. Aber die Haushalte sind auch Arbeitskräfte.

Was ist sachgemäße Konkurrenzanalyse?

Wollen wir also keine bösen Überraschungen erleben, ist die sachgemäße Konkurrenzanalyse eine wichtige Maßnahme, die uns dabei hilft, Stärken und Schwächen der Mitbewerber zu erkennen. Sie stellt deshalb neben der Markt- und Wettbewerbsanalyse einen essenziellen Aspekt im Businessplan von Gründern dar.

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Wie funktioniert die Konkurrenzanalyse mit der Bäckerei?

Im Beispiel mit der Bäckerei ist eine Konkurrenzanalyse mit all ihren Daten in der Regel recht einfach zu erfassen. Bei anderen Unternehmen gilt es eine große Datenmenge automatisiert zu erfassen und in Form von verschiedenen Reports auszuwerten.

Welche Arten des Konzerns gibt es?

Arten des Konzerns. Organischer Konzern: Verschiedene Unternehmen aus einer Branche schließen sich zusammen. Beispiel: Zwei Tabakhersteller entschließen sich zu einem Zusammenschluss. Anorganischer Konzern: Branchenfremde Unternehmen schließen sich zusammen. Beispiel: Eine Brauerei und ein Tabakhersteller entschließen sich zu einem Zusammenschluss.