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Was ist eine intravenöse Antibiotikatherapie?
Die intravenöse Antibiotikatherapie ist für die Behandlung zahlreicher Infektionen erforderlich. Die ambulante parenterale Antibiotikatherapie ermöglicht es, Patienten, die eine intravenöse Behandlung benötigen, bei gleicher Wirksamkeit und Sicherheit ausserhalb des Spitals zu versorgen.
Was ist die ambulante Antibiotikatherapie?
Die intravenöse Antibiotikatherapie ist für die Behandlung zahlreicher Infektionen erforderlich. Die ambulante parenterale Antibiotikatherapie ermöglicht es, Patienten, die eine intravenöse Behandlung benötigen, bei gleicher Wirksamkeit und Sicherheit ausserhalb des Spitals zu versorgen. Die Versorgung kann in unterschiedlichen Set-
Welche Arzneimittelwechselwirkungen lassen sich unterscheiden?
Arzneimittelwechselwirkungen lassen sich in pharmakodynamische und pharmakokinetische Interaktionen unterteilen. Die überwiegende Zahl zentral wirksamer Arzneimittel wird peroral appliziert. Über die Speiseröhre und den Magen gelangen sie in die proximalen Abschnitte des Dünndarms, wo sie resorbiert werden.
Welche Gewebe sind für Arzneimittelinteraktionen relevante?
Für Arzneimittelinteraktionen relevante Gewebe sind daher die Enterozyten des Dünndarms, die Hepatozyten in der Leber sowie die Endothelien der Blut-Hirn-Schranke (Abbildung 2). Abbildung 2: Transport und Metabolisierung von Arzneistoffen in Enterozyten (A), Hepatozyten (B) und Endothelzellen (C).
Wann dürfen Antibiotika abgesetzt werden?
Hier dürfen die Antibiotika nicht nach 5 oder 7 Tagen abgesetzt werden, auch wenn der Patient fieberfrei und das PCT normalisiert ist. Eine Behandlungsdauer von 2 Wochen mit hoch dosierten intravenös verabreichten ß-Lactamantibiotika ist hier Minimum.
Was ist die Begrenzung der Antibiotika in der ambulanten Medizin?
Die Begrenzung bzw. die Reduktion des Antibiotikaeinsatzes in der Bevölkerung ist also eine der effektivsten Maßnahmen, um die Ausbreitung resistenter Bakterien zu verhindern. Und niedergelassene Ärzte können hier einen besonderen Beitrag leisten, da in Deutschland ca. 85\% aller Antibiotika in der ambulanten Medizin verschrieben werden.
Welche Antibiotika sind gegen bakterielle Infektionen eingesetzt?
Antibiotika werden gegen bakterielle und einige parasitäre Infektionen eingesetzt. Sie zeigen entweder eine bakterizide oder eine bakteriostatische Wirkung. Neben der antibakteriellen Aktivität ist das Wirkspektrum der Substanz entscheidend: Schmalspektrum-Antibiotika wirken z.B. nur auf wenige grampositive oder auf nur wenige gramnegative Erreger.
Was ist die intravenöse Therapie?
Die intravenöse Therapie ist in Deutschland eine klassische Domäne der stationären Behandlung. Die intravenöse Verabreichung von Antiinfektiva im häuslichen Umfeld ist bisher nur bei Patienten mit Mukoviszidose eine etablierte Therapieform.
Was ist eine intravenöse Applikation?
Die intravenöse Applikation erlaubt daher in der Regel niedrige Dosierungen, um eine klinisch relevante Wirkung zu erzielen. Bei der intravenösen Injektion handelt es sich um ein ärztliches Routineverfahren, das bei korrekter Ausführung eine hohe Sicherheit besitzt. Zu den wichtigsten Risiken zählen: