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Was ist eine intrakranielle Hypertonie?
Die idiopathische intrakranielle Hypertonie ist durch einen erhöhten Hirndruck (intrakranieller Druck) charakterisiert. Der Auslöser für diese Störung ist unbekannt. Die Betroffenen haben tägliche oder fast tägliche Kopfschmerzen, manchmal begleitet von Übelkeit, Sehstörungen (verschwommenes oder doppeltes Sehen) und Geräuschen im Kopf (Tinnitus).
Ist die Diagnostik bei Hypertonien essentiell?
Zur Diagnostik bei Hypertonien ist eine umfassende Anamnese mit der Familienanamnese, Abfrage von körperlichen und psychosozialen Risikofaktoren, Medikamenteneinnahme, aktuelles Befinden und chronischen Erkrankungen (s. u. primäre oder sekundäre Hypertonie) essentiell.
Was erhöht das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen durch eine Hypertonie?
Das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen durch eine Hypertonie wird dabei durch gleichzeitig bestehende metabolische Risikofaktoren wie Dyslipidämie und/oder Glukoseintoleranz potenziert. Hypertensive Retinopathie. Darüber hinaus gibt es deutliche Hinweise, dass Hypertonie das Risiko für folgende Krankheiten erhöht:
Wann sollte eine Hypertonie-Therapie eingeleitet werden?
Eine Hypertonie-Therapie sollte nach den ESC/ESH-Leitlinien eingeleitet werden, wenn der Blutdruck des Patienten bei wiederholten Messungen über 140/90 mmHg liegt.
Ist die IIH eine idiopathische Erkrankung?
Eine Häufung findet sich bei übergewichtigen Frauen zwischen dem 15. und 45. Lebensjahr. Wie der Erkrankungsname bereits anzeigt, ist die IIH eine idiopathische Erkrankung, d.h. die Ursache ist zur Zeit (2020) unbekannt. Eine Assoziation zur raschen Gewichtszunahme und zur Gravidität konnte in mehreren Studien gezeigt werden.
Wie wird die intrakranielle Hypertension behandelt?
Die akute intrakranielle Hypertension, die bei neurochirurgischen Eingriffen entwickelt wurde, wird wirksam mit Barbituraten und der Entstehung einer kurz ausgeprägten Hyperventilation behandelt: Thiopental-Natrium-IV-Bolus 350 mg, einmal, dann gegebenenfalls mehrmals iv Bolus in einer Gesamtdosis von bis zu 1,5 g.
Was ist idiopathische Hypertension?
Idiopathische intrakranielle Hypertension (IIH, wörtlich „Überdruck im Schädel ohne bekannte Ursache“) ist die medizinische Bezeichnung für einen erhöhten Hirndruck ohne erklärende Ursache. Der ältere Name Pseudotumor cerebri (PTC, wörtlich „scheinbare Schwellung des Gehirns“) resultiert…
Was ist eine idiopathische Hypertension?
Bitte logge Dich ein, um diesen Artikel zu bearbeiten. Die idiopathische intrakranielle Hypertension, kurz IIH, bezeichnet eine sekundäre Kopfschmerzerkrankung mit intrakranieller Liquordruckerhöhung ohne Nachweis einer organischen Ursache. Sie kann mit einem Papillenödem und Sehstörungen einhergehen.
Was ist der obere Wert der Hypertonie?
Der obere Wert ist der systolische Wert, der untere Wert ist der diastolische. Ist einer dieser beiden Werte überschritten, gilt der Blutdruck als erhöht. Ein optimaler Blutdruck bewegt sich um Werte von 120/80 mm Hg. Hypertonie – was passiert im Körper?
Wie kann ich an Hypertension erkranken?
FALSCH. Grundsätzlich kann jeder an intrakranieller Hypertension erkranken. Wenn etwas Bestimmtes – ein Trauma, eine Krankheit oder eine ungewünschte Reaktion auf Medikamente – die Krankheit ausgelöst hat, ist das Gewicht meist kein Faktor.
Welche Faktoren begünstigen die Hypertonie?
Allerdings können langanhaltender Stress, Übergewicht (Bauchfettleibigkeit), Bewegungsmangel, familiäre Disposition und hoher Salz- oder Lakritzkonsum die Entstehung der Hypertonie begünstigen. Von einer „sekundären Hypertonie“ spricht man, wenn der Bluthochdruck die Folge einer anderen Grunderkrankung ist.
Was sind die Ursachen für eine Hypertonie?
Die Ursachen für das Bestehen einer Hypertonie sind trotz guter Forschungsansätze noch nicht ausreichend geklärt. Hier scheinen viele Faktoren beteiligt zu sein, die sich auch gegenseitig beeinflussen können. Relativ gut belegt sind Indizien, die auf eine genetische Veranlagung hindeuten.