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Was ist eine Hustensynkope?
Die Hustensynkope («cough syncope» oder «tussive syncope») gehört zur Gruppe der situativen Synkopen und wurde zuerst als «vertige laringé» bei Charcot im Jahr 1876 beschrieben [1].
Kann man an einer Synkope sterben?
Eine kardiale Ohnmacht tritt meist ohne Vorboten auf. Der Blutdruck sackt ab und mitunter bleibt das Herz sogar für mehrere Sekunden stehen. Eine Ohnmacht, die in einen Herzstillstand übergeht, ist lebensgefährlich.
Wie gefährlich sind Synkopen?
Eine kurze, meist nur wenige Sekunden dauernde Bewusstlosigkeit ist in der Regel harmlos. Synkopen können jedoch auch von einer Grunderkrankung ausgelöst werden. Außerdem können Sie sich durch einen Sturz verletzen.
Was passiert bei einer Synkope?
Was passiert bei einer Synkope (Ohnmacht)? Ist die Durchblutung des Gehirns komplett unterbrochen, tritt schon nach wenigen Sekunden eine Ohnmacht ein. Sie kann sich durch Vorboten wie Übelkeit, Hitzegefühl, weiche Knie oder ein flaues Gefühl im Bauch äußern.
Was kann man gegen Synkope machen?
Erste Hilfe: Hochlagern der Beine, Zufuhr frischer Luft, ggf. stabile Seitenlage, bei Atemstillstand: Wiederbelebung. Wann zum Arzt? Eine Synkope ist meist harmlos, sollte aber immer von einem Arzt abgeklärt werden.
Was tun gegen Synkopen?
Warum wird man bei zu viel Schmerz bewusstlos?
Der anschließende Reflex weitet die Blutgefäße, verlangsamt den Herzschlag und führt so zu einer beeinträchtigten Sauerstoffversorgung des Gehirns. So kann eine Ohnmacht durch Stress oder durch Schmerzen entstehen.
Was versteht man unter einer Synkope?
Die Synkope ist in der Medizin definiert als vorübergehender, selbst endender Bewusstseinsverlust infolge einer kurzzeitigen Minderversorgung des Gehirns mit Blut. Im Volksmund spricht man auch von Ohnmacht, Kreislaufkollaps, Kollaps oder plötzlicher Bewusstlosigkeit. Synkopen führen häufig zu Stürzen.
Was ist die Diagnose von hustensynkopen bei Erwachsenen?
Die Diagnose von etlichen Fällen von Hustensynkope bei Erwachsenen aufgrund von verschiedener Symptome lasen sich auf eine Differentialdiagnose zurückführen. Davon ist auch die Dauer abhängig. Die Ursachen sind davon aber alleine nicht abzuleiten. Hustensynkopen werden nach schweren Komplikationen durch adäquate Antibiotikabehandlung behandelt.
Was ist die Druckerhöhung im Brustkorb beim Husten?
Die Druckerhöhung im Brustkorb beim Husten hat eine Durchblutungsminderung im Gehirn und eine Erhöhung des Liquordrucks zur Folge, wodurch ein Bewußtseinsverlust mit Muskelerschlaffung („Hustenschlag“), eventuell auch mit Krämpfen und vegetativen Störungen, eintreten kann.
Was sind die häufigsten Synkope?
Die häufigste Form der Synkope sind sogenannte Reflexsynkopen, klassische Fälle von Ohnmacht. Überwiegend betreffen sie gesunde, junge Menschen. Die Kreislaufreflexe funktionieren bei ihnen normalerweise gut.
Welche Faktoren können eine Synkope begünstigen?
Einige Faktoren können eine orthostatische Synkope begünstigen: Zu wenig Flüssigkeit: Wenn etwa das zirkulierende Blutvolumen durch größeren Flüssigkeitsmangel reduziert ist, macht sich das Absacken in die untere Körperhälfte beim Aufstehen deutlicher bemerkbar. Das Risiko einer Synkope ist dann höher.