Was ist eine Huftprothese?

Was ist eine Hüftprothese?

Eine Hüftprothese besteht aus Gelenkpfanne und -kopf. Diese beiden Teile können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein – die gängigen Materialien sind Metall, Kunststoff und Keramik. Die Kombination aus den Materialien, die in der Hüftprothese aufeinanderreiben, wird als Gleitpaarung bezeichnet.

Was ist der Gelenkersatz für eine Hüftpfanne?

Der Gelenkersatz besteht meist aus Metall oder Keramik und wird kombiniert mit einer Gleitfläche aus abriebfestem Kunststoff (Polyethylen), die an der Hüftpfanne eingebracht wird. Damit ermöglicht die Hüft-TEP eine außerordentlich gute Beweglichkeit und erreicht eine lange Lebensdauer.

Wie wird die Hüft-OP eingesetzt?

In den meisten Fällen wird die Hüft-OP als letztes Mittel bei einer Hüftarthrose eingesetzt. Der Begriff Hüftarthrose bezeichnet den Verschleiß des Gelenkknorpels.

Ist die Hüftprothese zementfrei?

Wird die Prothese zementfrei eingebracht, wächst der Knochen in die raue Oberfläche der Prothese hinein und verleiht der neuen Hüfte so Stabilität. Wenn möglich verwenden Ärzte in der Regel eine einwachsende Hüftprothese ohne Zement.

LESEN SIE AUCH:   Wie hoch sollte die Standardabweichung sein?

Der Einsatz einer Hüftprothese ist eine große Operation bei der durch die Manipulation der Weichteile und den Einsatz der Prothese eine große Weichteilbeeinträchtigung entsteht.

Wie verändert sich das Gangbild bei der Hüftoperation?

Das Gangbild verändert sich, und die meisten Patienten können auch keinen Sport mehr treiben, ohne Schmerzen zu haben. Es gibt unterschiedliche Prothesentypen und eine Vielfalt verfügbarer Materialien. Auch die Befestigungstechniken für die Implantate unterscheiden sich bei jeder Hüftoperation.

Wie sind die Hüftprobleme aufgetreten?

Da die Hüftprobleme meist schon längere Zeit bestanden haben, ist ein muskuläres Ungleichgewicht des Beckengürtels aufgetreten und oft auch eine Überlastung der Lendenwirbelsäule. Diese Zonen sind mögliche Schmerzquellen.

Wie fahren Patienten mit einem künstlichen Hüftgelenk?

Patienten mit einem künstlichen Hüftgelenk sollten nicht mit tiefer gelegten Autos oder Autos mit Sportsitzen fahren. Für Patienten ab einer Körpergröße von 1,75 m sind höher gebaute Autos ideal. Das Einsteigen in den PKW klappt am besten, wenn Sie den Sitz ganz nach hinten schieben und die Rückenlehne zurückneigen.

https://www.youtube.com/watch?v=uL3BdIjQPZU

Wie lange kann ich mitfahren nach der Hüftprothese?

Auto sollten Sie erst nach etwa sechs Wochen nach Implantation der Hüftprothese wieder selbst fahren. Mitfahren können Sie allerdings bereits deutlich früher. Wie lange bin ich nach der Hüftoperation arbeitsunfähig? Die Arbeitsfähigkeit ist natürlich vom Beruf abhängig.

LESEN SIE AUCH:   Was ist ein Ratgeber fur die Scheidung?

Wie lange kann ich nach der Implantation der Hüftprothese fahren?

Auto sollten Sie erst nach etwa sechs Wochen nach Implantation der Hüftprothese wieder selbst fahren. Mitfahren können Sie allerdings bereits deutlich früher. Wie lange bin ich nach der Hüftoperation arbeitsunfähig?

Was kann die Verankerung der Hüftprothese erzwingen?

Die Verankerung der Hüftprothese kann sich durch Osteolyse (Knochenschwund) im Bereich der Hüftpfanne oder des Prothesenschaftes lockern. Dann entstehen starke Schmerzen im Bereich der Hüftprothese. Ein Knochenbruch im Bereich der Prothese (periprothetische Fraktur) kann einen Wechsel der Prothese erzwingen.

Was sind die Risiken eines künstlichen Hüftgelenkersatzes?

Wie jede Operation birgt auch der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks Risiken. Komplikationen sind jedoch insgesamt selten. Durch verbesserte Techniken sowie Materialien und zunehmende Spezialisierung der Ärzte können die Risiken niedrig gehalten werden. Neben den allgemeinen Operationsrisiken gibt es spezifische Risiken des Hüftgelenkersatzes.

Was ist der Einsatz einer künstlichen Hüfte?

Der Einsatz einer künstlichen Hüfte gehört zu dem häufigsten medizinischen Eingriff in Deutschland. Bei über 200.000 Patienten wurde im Jahr 2017 eine künstliche Hüfte eingesetzt. Nach der OP ist es vielen Menschen möglich, weiterhin mobil zu bleiben, Sport zu treiben oder einem Hobby nachzugehen.

Welche Komplikationen gibt es beim Hüftgelenkersatz?

Komplikationen sind jedoch insgesamt selten. Durch verbesserte Techniken sowie Materialien und zunehmende Spezialisierung der Ärzte können die Risiken niedrig gehalten werden. Neben den allgemeinen Operationsrisiken gibt es spezifische Risiken des Hüftgelenkersatzes. Eine mögliche Komplikation eines Kunstgelenks ist die Ausrenkung (Luxation).

LESEN SIE AUCH:   Ist 0844 kostenpflichtig?

Eine Hüftprothese ( künstliches Hüftgelenk oder H-TEP) ist eine aus künstlichen Materialien gefertigte Prothese des Hüftgelenks. Sie kommt häufig bei schweren Fällen von Arthrose in der Hüfte zum Einsatz und muss operativ eingesetzt werden. Dabei werden verschiedene Formen der Prothese unterschieden.

Was ist künstliches Hüftgelenk?

Künstliches Hüftgelenk Eine Hüftprothese (künstliches Hüftgelenk oder H-TEP) ist eine aus künstlichen Materialien gefertigte Prothese des Hüftgelenks. Sie kommt häufig bei schweren Fällen von Arthrose in der Hüfte zum Einsatz und muss operativ eingesetzt werden. Dabei werden verschiedene Formen der Prothese unterschieden.

Was ist das beste Klinikum für Implantation einer Hüftprothese?

Das beste Klinikum in Deutschland für die Implantation einer Hüftprothese ist die Helios Endo-Klinik Hamburg. Nachfolgend sind weitere neun herausragende Kliniken für Hüftprothesenersatz-Operationen dargestellt. Die Kriterienauswahl für das Ranking finden Sie am Ende des Beitrags.

Was sind zementfreie Implantate?

Zementfrei: Zementfreie Implantate werden seit Anfang der achtziger Jahre eingesetzt. Sie sind für Patienten geeignet, deren Knochen noch fest und aktiv sind. Die Prothese wird direkt in den Knochenschaft eingetrieben, das Knochengewebe verbindet sich innerhalb von sechs bis zwölf Wochen mit der rauhen Oberfläche des Implantats.

https://www.youtube.com/watch?v=6mk_dde7whY

Wie erfolgt die operative Behandlung einer Hüftarthrose?

Operative Behandlung einer Hüftarthrose (Coxarthrose) Dabei wird versucht, das Hüftgelenk durch eine Umstellung der Gelenkachse zu erhalten. Hierfür werden die Hüftpfanne und der Oberschenkelknochen so umgestellt und dadurch die Belastungsfläche im Hüftgelenk so verändert, dass die Hauptlast auf noch gesunden Teilen des Hüftgelenks ruht.

Was sind Bewegungseinschränkungen in der Hüfte?

Bewegungseinschränkungen: Die Beweglichkeit der Hüfte nimmt immer weiter ab. So kann etwa der Oberschenkel schlechter gebeugt, gedreht und gestreckt werden. Zudem empfindet der Patient Schmerzen beim Abspreizen des Oberschenkels bzw. der Beine, etwa beim Radfahren, Reiten oder Skifahren.