Was ist eine Hornhautplastik?
Handelt es sich um eine geringe Hornhautverkrümmung, so kann eine Hornhautplastik erfolgen. Hier wird bei der Operation die Hornhaut so umgeformt, dass die Verzerrung verringert oder behoben wird. Bei starker Hornhautverkrümmung kann eine ganz speziell auf Ihr Auge zugeschnittene intrao- kulare Linse eingesetzt werden.
Kann man Hornhaut transplantieren?
Bei einer schweren Hornhautentzündung (Keratitis), die eine Vernarbung oder Ablösung der Hornhaut verursacht, kann eine Hornhauttransplantation notwendig werden. Mit dieser lassen sich die Schädigungen beheben. Für eine Hornhauttransplantation wird die Hornhaut eines Spenders gebraucht.
Was waren die ersten Transplantationsorgane und Gewebe?
Transplantierbare Organe und Gewebe. Die erste Transplantation, die dauerhaft erfolgreich war, führten amerikanische Chirurgen 1954 in Boston durch. Der Empfänger erhielt damals eine Niere seines Zwillingsbruders. Inzwischen kam bereits das erste Kind nach einer Gebärmutter-Transplantation zur Welt.
Wie erhält man ein Transplantat von einer anderen Person?
Der Spender erhält ein Transplantat von einer anderen Person. Diese ist entweder bereits verstorben (postmortale Organspende) oder noch lebendig (Lebendspende). Xenogene Transplantation: Hierbei erhält der Patient das Transplantat eines Tieres (zum Beispiel die Herzklappe eines Schweins).
Sind Augenärzte für eine Hornhauttransplantation der richtige Ansprechpartner?
Somit sind Spezialisten für eine Hornhauttransplantation Augenärzte, die sich auf die sich auf Erkrankungen der Hornhaut des Auges spezialisiert haben. Durch ihre Erfahrung und langjährige Tätigkeit als Augenärzte mit dem Schwerpunkt Hornhauterkrankungen sind sie für die Durchführung einer Keratoplastik der richtige Ansprechpartner.
Wie kann es nach einer Organtransplantation auftreten?
Nach einer Organtransplantation kann es, neben operationsbedingten Komplikationen (zum Beispiel Blutungen, Gefäßverschlüsse) und Infektionen, zu einer Abstoßungsreaktion des übertragenen Organs kommen. Die Abstoßung kann akut (meist innerhalb der ersten drei Monate) oder chronisch (über Wochen, Monate oder Jahre) auftreten.