Was ist eine hirnatrophie?

Was ist eine hirnatrophie?

Eine Hirnatrophie ist eine Erkrankung des Gehirns, die mit einem allmählichen Verlust an grauer (Nervenzellen) oder weißer Hirnsubstanz (Marklager) einhergeht.

Ist eine Demenzerkrankung vererbbar?

Die Krankheit wird autosomal-dominant vererbt, das heißt wenn ein Elternteil betroffen ist, besteht eine fünfzigprozentige Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder ebenfalls erkranken. Diese vererbbare Form wird auch „familiäre“ Alzheimer-Krankheit genannt.

Welche Ursachen können gehirnatrophie verursachen?

Mögliche Ursachen für eine Atrophie des Hirngewebes sind so zum Beispiel Entzündungen des Gehirns, die durch bakterielle und virale Prozesse ausgelöst werden können oder mit Erkrankungen wie Multiple Sklerose in Zusammenhang stehen. Auch Intoxikationen können eine Gehirnatrophie verursachen.

Welche Ursachen können Hirnatrophie hervorrufen?

Die Ursachen von Hirnatrophie sind verschiedene Erkrankungen, Unfälle oder Infektionen des Gehirns. So kann die Atrophie nach einem Schlaganfall einsetzen oder einem schweren Hirntrauma, ausgelöst beispielsweise durch einen Verkehrsunfall. Auch eine Vielzahl von genetischen oder Entwicklungs- Störungen können Hirnatrophie hervorrufen.

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Was sind Komplikationen der Hirnatrophie?

Komplikationen. Die Hirnatrophie führt auch zu Schwindel und zu einem verschwommenen Sehen, wobei eine Sehhilfe keine Besserung bringt. Eine Behandlung der Hirnatrophie ist nicht möglich. Ihr Verlauf kann zwar eingeschränkt werden, allerdings ist es nicht möglich, die Beschwerden rückgängig zu machen.

Welche Störungen können durch die Hirnatrophie auftreten?

Auch Stimmungsschwankungenund Störungen der Persönlichkeit können durch die Hirnatrophie auftreten und die Lebensqualität des Betroffenen weiterhin verringern. Nicht selten sind auch die Angehörigen des Patienten von der Hirnatrophie betroffen und leiden an psychischen Beschwerden oder auch an Depressionen.