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Was ist eine Gefahr des Delirs?
Ein Delir ist eine ernst zu nehmende Verwirrtheit, die häufig bei älteren Menschen in Langzeitpflegeeinrichtungen und im Krankenhaus auftritt. Dieses akute Krankheitsbild erhöht das Risiko, eine Demenz zu entwickeln oder zu verstärken, und sogar die Mortalität.
Wann ist ein Delir tödlich?
Oft dauern die Symptome nur Stunden oder Tage, bis sie wieder zurückgehen und schließlich verschwinden. Ohne Behandlung kann das Delirium allerdings schwerwiegende Komplikationen für das Herz-Kreislaufsystem und die Atmung nach sich ziehen, die bis hin zum Tod führen können.
Was sind die Ursachen für eine Verwirrtheit?
Die Ursachen für eine Verwirrtheit sind oft harmlos. Ältere Menschen beispielsweise haben häufig ein verringertes Durstgefühl, wodurch sie unter Umständen zu wenig trinken. Ein Wassermangel kann jedoch die Denkfähigkeit beeinträchtigen und sich in der Folge als Verwirrtheit äußern.
Wie stellt sich eine Verwirrtheit fest?
Eine Verwirrtheit stellt der Arzt in der Regel fest, indem er ein Gespräch mit den Bezugspersonen des Betroffenen oder dem Pflegepersonal führt. Für eine Diagnose benötigt der Arzt nähere Informationen zu den Beschwerden, wie zum Beispiel:
Welche Therapie ist bei einer Verwirrtheit die richtige?
Welche Therapie bei einer Verwirrtheit die richtige ist, hängt vor allem von der jeweiligen Ursache ab. Löst beispielsweise ein Flüssigkeitsmangel die Verwirrtheit aus, hilft es in den meisten Fällen bereits, ausreichend zu trinken. Außerdem ist eine nährstoffreiche Ernährung wichtig.
Welche Faktoren führen zur Verwirrtheit?
Faktoren, die kurzfristig zur Verwirrtheit führen, zählen in den aller meisten Fällen zu den psychischen Ursachen und sind in der Regel unbedenklich. Jedoch nehmen sie für einen begrenzten Zeitraum derart massiven Einfluss auf die Psyche, dass es Betroffenen schwerfällt, sich zu konzentrieren oder klar zu denken.