Was ist eine Gastritis und wodurch wird sie begunstigt?

Was ist eine Gastritis und wodurch wird sie begünstigt?

Eine Gastritis entsteht, wenn die schützende Schleimhaut des Magens geschädigt wird. Das können magenreizende Stoffe sein oder Faktoren, die eine Überproduktion an ätzender Magensäure anregen. Auslöser einer akuten Gastritis sind beispielsweise: übermäßiger Genuss von Alkohol.

Was ist eine Gastritis B?

Die Typ B-Gastritis wird vor allem durch eine Helicobacter pylori-Infektion ausgelöst. Dieses Bakterium wird oral und fäkal-oral übertragen. Durch die bakterielle Besiedlung wird die Muzinproduktion gestört. Bei gleichzeitig erhöhter Säureproduktion kann eine Entzündung resultieren.

Wie kann man heilen Gastritis C?

Bei der Gastritis vom Typ C ist es in der Regel ausreichend, Magen reizende Stoffe zu vermeiden und die Ursache für etwaigen Gallenrückfluss zu beseitigen. Zur Unterstützung der Behandlung können auch bei der chronischen Gastritis nicht-medikamentöse Maßnahmen ähnlich wie bei der akuten Form sinnvoll sein.

Was essen bei Gastritis Typ B?

Ernährung bei Gastritis

  • Ausreichend trinken: mindestens 1,5 Liter pro Tag.
  • Magensäurebilder meiden: Kaffee, säurehaltige Fruchtsäfte und Früchtetees, scharfe Gewürze, Gebratenes, Geräuchertes und Frittiertes.
  • Fünfer-Regel: 3 Handvoll Gemüse und 2 Handvoll zuckerarmes Obst am Tag.
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Was sind die Ursachen der Gastritis?

Die wesentlichen Ursachen der Gastritis sind die Bakterien, die auch als Helicobacter Pylori bezeichnet werden. Zudem kann eine hohe Einnahme von Schmerztabletten sowie extremer Alkoholverbrauch der Gastritis beitragen. In manchen Fällen kann die Gastritis das Risiko des Ulkus und dieses wiederum das Risiko des Magenkrebs steigern.

Ist der Verdacht auf Gastritis unklar?

Häufig wird bei Oberbauchbeschwerden unklarer Ursache eine Gastritis diagnostiziert. Dabei kann der „Verdacht auf Gastritis“ nur durch die mikroskopische Untersuchung von Magenschleimhautzellen sicher bestätigt werden. Anzumerken ist noch, dass die Gastritis entgegen der landläufigen Meinung häufig nur geringe oder gar keine Schmerzen verursacht.

Wie bleibt die chronische Gastritis ohne Beschwerden?

Während die chronische Gastritis oft ohne Beschwerden bleibt, ist die akute Form von Magenschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen geprägt. Nahrungskarenz und Medikamente, die die Produktion der Magensäure hemmen, führen bei akuter Gastritis schnell zu Besserung. Chronische Gastritis bedarf langfristiger Behandlung.

Wie viele Menschen haben eine chronische Gastritis?

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Die Anzahl der Betroffenen einer chronischen Gastritis nimmt mit dem Alter zu. Ab dem 50. Lebensjahr weist etwa die Hälfte aller Menschen eine chronische Entzündung der Magenschleimhaut auf, die aber häufig kaum Beschwerden verursacht. Gesicherte Zahlen zur Häufigkeit einer akuten Gastritis liegen nicht vor.