Was ist eine Eosinopenie?
Schwund oder Fehlen eosinophiler Granulozyten im Blut. Die Zahl der eosinophilen Granulozyten sinkt bei Stress, starker körperlicher Belastung und akuten Entzündungen. Die Eosinopenie ist in der Regel kein Zeichen einer ernsten Erkrankung.
Was versteht man unter eosinophilie?
Eosinophilie ist definiert als eine Eosinophilenkonzentration > 500/mcL im peripheren Blut. Die Ursachen und assoziierten Störungen hierfür sind zahlreich, doch liegen oft allergische Reaktionen oder eine parasitäre Infektionen vor.
Was sind die Ursachen für eine Eosinophilie?
Aufgrund ihrer guten Abwehrleistung bei Wurm- und Parasitenbefall steigt auch in diesen Fällen die Anzahl der Eosinophilen. Weitere Ursachen für eine Eosinophilie sind: Bei der Autoimmunerkrankung Immunthrombozytopenie (ITP) kommt es zu einem Mangel an Thrombozyten im Blut.
Warum kommt es zu einem vermehrten Eosinophilen im Blut?
Kommt es zu einem vermehrten Auftreten von Eosinophilen im Blut, nennt man dies Eosinophilie. Die Ursachen dafür sind sehr unterschiedlich, häufig liegt eine Allergie, eine Infektion mit Parasiten oder eine Krebserkrankung vor.
Was sind die Referenzwerte für eosinophilen?
Die Referenzwerte für die Normalzahl von Eosinophilen variieren geographisch erheblich. In südlichen Regionen werden höhere Normalwerte als in nördlichen Regionen beobachtet. Eine vermehrte Zahl von Eosinophilen ist oft ein Anzeichen beginnender Genesung und wird deshalb auch als „ Morgenröte der Genesung “ bezeichnet.
Was sind die Ursachen für Eosinophile Granulozyten?
Erhöhte Werte für eosinophile Granulozyten (Eosinophilie) findet man bei vielen Ursachen: Parasiten, insbesondere Würmer gehören zu den häufigsten Ursachen einer zum Teil erheblichen Eosinophilie. Allergische Erkrankungen, insbesondere allergisch bedingte Hautkrankheiten, wie Urtikaria, atopische Dermatitis und Ekzem, sind eine häufige Ursache.