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Was ist eine Entzündung des äußeren Ohres durch Viren?
Eine häufige Entzündung des äußeren Ohres durch Viren ist vor allem die Gürtelrose des Ohres (Zoster oticus). Sie wird durch ein bestimmtes Virus, das Zoster-Virus, ausgelöst. Dieses Virus ist mit dem Windpockenvirus verwandt.
Was können Entzündungen des äußeren Ohres hervorrufen?
Entzündungen des äußeren Ohres können durch Bakterien, Viren oder Pilze hervorgerufen werden und durch bestimmte Allgemeinerkrankungen, wie zum Beispiel die Zuckerkrankheit, in ihrer Entstehung begünstigt werden. Auch Allergien können eine Entzündung des äußeren Ohres verursachen. Außerdem können Fremdkörper im Ohr eine Entzündung auslösen.
Wie entstehen Pilzinfektionen des äußeren Ohres?
Pilzinfektionen des äußeren Ohres können entstehen, wenn die Haut im Gehörgang über einen längeren Zeitraum feucht gehalten wird. Dies kann zum Beispiel beim Tragen eines Hörgeräts oder bei chronischen Mittelohrentzündungen mit Ohrenlaufen vorkommen.
Wie lange dauert eine Pilzinfektion im Ohr?
Eine Pilzinfektion im Ohr wird immer lokal behandelt – bis zu 10 Tage lang kann eine solche Therapie dauern. Zu Anfang der Pilzbehandlung werden Beläge durch vorsichtiges Absaugen entfernt. Hinterher erfolgt die lokale Behandlung im Ohr durch Salben oder Tropfen mit speziellen Wirkstoffen, die gegen Pilze helfen.
Was ist das äußere Ohr?
Das äußere Ohr setzt sich zusammen aus der Ohrmuschel und dem äußeren Gehörgang und grenzt mit dem Trommelfell ans Mittelohr. Die Drüsen, die sich im Gehörgang befinden, dienen dazu, das Ohrenschmalz zu produzieren.
Warum hast du Ohrschmerzen in beiden Ohren?
Du wirst fast immer Ohrenschmerzen in einem Ohr – und nicht in beiden Ohren – haben, weil eine Pilzinfektion normalerweise lokal auftritt. Manchmal beschreiben die Betroffenen ein Gefühl von „Druck“ oder „Fülle“. Der Schmerz kann mild oder auch stark sein.