Was ist eine endoskopische Endoskopie?

Was ist eine endoskopische Endoskopie?

Endoskopische Eingriffe erfordern im Allgemeinen eine intravenöse Sedierung und bei der oberen Endoskopie eine lokale Nasenrachenanästhesie. Ausnahmen sind die Anoskopie und die Sigmoidoskopie für die in der Regel keine Vorbereitung erforderlich ist. Die Gesamtkomplikationsrate von Endoskopien liegt bei 0,1–0,2\%, die Mortalität liegt bei ca. 0,03\%.

Wie kann eine endoskopische Untersuchung durchgeführt werden?

Viele endoskopische Untersuchungen können über natürliche Körperöffnungen (After, Mund, Nase, Ohren) erfolgen. Das Endoskop wird dann durch die entsprechende Öffnung eingeführt und an die gewünschte Untersuchungsstelle geschoben. Die Einführung ist normalerweise schmerzlos, wird aber von den Patienten häufig als unangenehm empfunden.

Was ist ein oberstes Gebot bei der Endoskopie?

Oberstes Gebot bei der Endoskopie ist eine einwandfreie Hygiene. Es muss unbedingt verhindert werden, dass mit dem Gerät Krankheitserreger und Keime in den Körper gelangen. Eine weiteres – ebenfalls überschaubares Risiko – sind Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen bei den zur Beruhigung und Betäubung verabreichten Medikamenten.

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Was ist eine Endoskopie für Unterbauchschmerzen?

Bei chronischen Unterbauchschmerzen, die mit normalen Untersuchungsmethoden nicht erklärbar sind, wird diese Form der Endoskopie zur Diagnostik genutzt. Eine Arthroskopie (Gelenkspiegelung) ist das Mittel der Wahl bei Eingriffen am Knie-, Schulter-, Sprung- und Handgelenk.

Wann wird die Endoskopie betäubt?

Die Einführungsstelle wird meist vor einer Endoskopie betäubt, damit der Patient keine Schmerzen hat. Blutdruck, Atmung und Puls werden während der Untersuchung ständig überwacht. Es wird unterschieden zwischen starren und flexiblen Endoskopen.

Wie werden die Endoskope eingesetzt?

Heute wird sie auch für minimal-invasive operative Eingriffe an Mensch und Tier sowie in der Technik zur Sichtprüfung schwer zugänglicher Hohlräume eingesetzt. Zu den Endoskopen zählen die starren und flexiblen Endoskope und deren Unterarten.

Was ist eine endoskopische Magenspiegelung?

Endoskopie Magen. Die Magenspiegelung oder Gastroskopie dient Untersuchungen der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms. Der Patient muss dazu mindestens seit sechs Stunden nüchtern sein. Das Endoskop wird dem in linker Seitenlage befindlichen Patienten über den Mund-Rachen-Raum schrittweise eingeführt.

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Welche Endoskopie kann man mit Ultraschall ausgestattet sein?

Mit Ultraschall ausgestattete Endoskope können den Blutfluss auswerten oder bieten Bildgebung mukosaler, submukosaler oder extraluminaler Läsionen. Die Endosonographie kann Informationen liefern (z. B. die Tiefe und die Ausdehnung von Läsionen), die man bei der konventionellen Endoskopie nicht erhält.

Welche Komplikationen können bei der Endoskopie auftreten?

Bei der Endoskopie können in seltenen Fällen folgende Komplikationen auftreten: 1 Blutungen im Bereich entnommenen Gewebes, die meist noch während der Untersuchung gestillt werden können 2 Infektionen 3 (selten) Atem- oder Herz-Kreislaufstörungen bei der Gabe von Beruhigungs- oder Schmerzmitteln

Bei der Ureterorenoskopie wird das Endoskop über die Harnblase in den Harnleiter eingeführt. Mit dieser endoskopischen Technik kann der Harnleiter und Teile des Nierenhohlsystems eingesehen werden; in der Regel werden mit einer URS Harnleitersteine entfernt.

Was sind Typische Indikationen für eine Ureteroskopie?

Als typische Indikationen für eine Ureteroskopie gelten überdurchschnittlich große Steine, die sich im Harnleiter verklemmen, oder ein Urinstau in Richtung Niere. Nach dem Einlassen des Ureteroskops findet das Zertrümmern des blockierenden Steins in kleinere Teile statt. Zu diesem Zweck kommt meist ein stoßwellenerzeugender Laser zum Einsatz.

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Welche Nebenwirkungen können nach der Ureteroskopie auftreten?

Treten nach der Ureteroskopie unerwartete Nebenwirkungen wie starke Schmerzen, Fieber, Harnverhalt oder Blutungen auf, ist rasch ein Arzt zu verständigen. Die Kontrolluntersuchung nach der Harnleiterspiegelung sollte unbedingt eingehalten werden. Gasser, T.: Basiswissen Urologie.