Was ist eine ELISA-Technik?

Was ist eine ELISA-Technik?

Eine weitere ELISA-Technik ist der sogenannte Sandwich ELISA. Die Bezeichnung stammt daher, dass das Antigen wie in einem Sandwich von oben und unten von einem Antikörper gebunden wird. Der erste Antikörper ist dabei am Boden der Platte befestigt.

Wie eignet sich das ELISA-Verfahren?

Das ELISA-Verfahren eignet sich zum Nachweis der meisten höhermolekularen und damit antigenen Strukturen in Körperflüssigkeiten. Es ist in der Lage, halbquantitative oder quantitative Aussagen zur Konzentration oder Menge der gesuchten Substanz zu treffen.

Wie funktioniert die ELISA-Methode?

Die ELISA-Methode macht sich die Prinzipien der Antwort des Immunsystems auf einen Eindringling zunutze, um Antikörper oder Antigene zu entdecken. Hat das Immunsystem einmal Antikörper gegen ein Antigen gebildet, kann es bei späteren Infektionen schnell reagieren.

Was ist ein ELISA-Substrat?

Ein spezielles zugegebenes Substrat wird vom Enzym umgesetzt. Das entstehende Reaktionsprodukt wird durch einen Farbumschlag, durch Fluoreszenz oder Chemolumineszenz angezeigt. Die Stärke des (Farb-)Signals ist dabei von der Antigenkonzentration abhängig, sodass der ELISA auch für quantitative Bestimmungen verwendet werden kann.

LESEN SIE AUCH:   Wann entsteht die Morula?

Welche Nachweismöglichkeit bietet der ELISA-Test?

Eine zweite Nachweismöglichkeit bietet der indirekte ELISA-Test. Hierfür ist nur ein Antikörper notwendig. Denn der Nachweisantikörper ist direkt an das Enzym gekoppelt. In dem Fall ist es möglich den Antigen-Spiegel eines Patienten zu messen.

Wie wird die PCR eingesetzt?

Die PCR wird in biologischen und medizinischen Laboratorien für eine Vielzahl verschiedener Aufgaben verwendet, zum Beispiel für die Erkennung von Erbkrankheiten und Virusinfektionen, für das Erstellen und Überprüfen genetischer Fingerabdrücke, für das Klonieren von Genen und für Abstammungsgutachten.