Was ist eine Dunndarmspiegelung?

Was ist eine Dünndarmspiegelung?

Mit der Dünndarmspiegelung, auch Enteroskopie genannt, werden Entzündungen, Tumore oder Blutungen im Dünndarm untersucht. Der gesamte Dünndarm hat eine Länge von ca. 4 Metern aufweist. Die vollständige Spiegelung des Dünndarms ist daher nur möglich wenn die Dünndarmspiegelung von oben und von unten durchgeführt wird.

Kann man bei einer Magenspiegelung erkennen ob man was an der Bauchspeicheldrüse hat?

Hierbei sind folgende Organe – Leber mit Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz und Nieren, sowie die großen Blutgefäße und die Blase – meist gut zu sehen. Der Magen und der Darm ist hiermit jedoch nur sehr eingeschränkt beurteilbar. Deshalb wird bei diesen Organen zur genaueren Beurteilung eine Endoskopie durchgeführt.

Ist eine endosonographie schmerzhaft?

Die Endosonografie über das Rektum ist ungefährlich, manchmal können leichte Schmerzen in der Analregion auftreten.

Wird bei der Darmspiegelung auch der Dünndarm untersucht?

Die Darmspiegelung (Dickdarmspiegelung, Koloskopie) wird zur Betrachtung des gesamten Dickdarms vom Darmausgang her bis zum Blinddarm (ggf. sogar bis zum Endteil des Dünndarms) mit einem über 1 m langen Endoskop durchgeführt. Das Endoskop ist dicker und vor allem länger als das zur Magenspiegelung verwendete.

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Wie kann Dünndarm untersucht werden?

Mit der speziellen Doppdelballontechnik wird der Dünndarm so aufgefädelt, dass im Durchschnitt 1 bis 2 Meter Dünndarm untersucht werden können. In manchen Fällen gelingt es jedoch nicht, das Endoskop überhaupt in den Dünndarm einzuführen. Beim Rückzug erfolgt dann die Beurteilung der Schleimhaut des Dünndarms.

Wie äußern sich Beschwerden der Bauchspeicheldrüse?

Fast immer führt eine akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse zu heftigen Schmerzen im Oberbauch. Sie können auch in den Rücken ausstrahlen und werden meistens von Übelkeit und Erbrechen begleitet. Oft kommt es auch zu Fieber, Kreislaufproblemen und einem aufgeblähten Bauch.

Wie läuft eine Dünndarmbiopsie ab?

Bei einer Dünndarmbiopsie wird der Zustand des gesamten Schleimhautaufbaus des Dünndarms untersucht. Dazu geht man mit einem Endoskop über den Mund und die Speiseröhre durch den Magen in den Zwölffingerdarm hinein, um dort die Biopsie durchzuführen. Dies dauert ca. 15 bis 20 Minuten.

Wie läuft eine Kapselendoskopie ab?

Bei einer Kapselendoskopie wird eine Minikamera in einer pillenförmigen Kapsel verschluckt und durchquert den gesamten Magen-Darm-Trakt. Sie fotografiert dabei die Darmschleimhaut. Die kleine Kamera verfügt ferner über eine LED-Lampe, die den Verdauungstrakt ausleuchtet.

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Was sind die häufigsten Gründe für die Endoskopie des Dünndarms?

Die häufigsten Gründe für die Endoskopie des Dünndarms bestehen in Dünndarmblutungen und dem Verdacht auf Dünndarmerkrankungen. Unter den Dünndarmerkrankungen sind Tumorerkrankungen (z.B. Peutz-Jeghers-Syndrom oder Lymphome) ebenso zu nennen wie entzündliche Dünndarmerkrankungen.

Was ist ein Endoskop?

Ein Endoskop ist ein spezielles dünnes (bis höchstens 14 mm Durchmesser) und röhrenförmiges Instrument, mit dessen Hilfe Hohlorgane des menschlichen Organismus, insbesondere der Magen – und Darmbereich, im Vorfeld eines chirurgischen Eingriffs genauer untersucht und gegebenenfalls therapiert werden können.

Wie unterscheidet man die Dünndarmspiegelung von der Koloskopie?

Man unterscheidet die Dünndarmspiegelung (Enteroskopie) von der Dickdarmspiegelung (Koloskopie). Möglich ist auch die alleinige endoskopische Untersuchung des Mastdarms ( Rektoskopie ). Welche Krankheit verursacht meine Beschwerden?

Welche Endoskope werden in der Regel eingesetzt?

In Abhängigkeit vom spezifischen Einsatzgebiet werden in aller Regel entweder starre (festes Rohr) oder flexible Endoskope (biegsamer Schlauch), die eine Länge von bis zu 2 m aufweisen können, eingesetzt.

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