Was ist eine CO Diffusionskapazitat?

Was ist eine CO Diffusionskapazität?

Mit der Diffusionskapazität von Kohlenmonoxid (DLCO) wird die Fähigkeit von Gasen gemessen, durch Alveolarepithel und Kapillarendothel von den Alveolen in die Erythrozyten zu diffundieren. Die DLCO hängt nicht nur von der Fläche und Dicke der Blut-Luft-Schranke, sondern auch vom Blutvolumen in den Lungenkapillaren ab.

Wie misst man die Diffusionskapazität?

Bei der Messung der Diffusionskapazität wird zumeist die Fähigkeit der Lunge zur Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft untersucht. Dazu atmet die Patientin/der Patient Testluft mit einem bestimmten Gehalt an Kohlenmonoxid (CO) ein. Nach dem Einatmen enthält diese Testluft weniger CO als zuvor.

Was ist ein Bronchospasmolysetest?

Der Bronchospamolysetest oder auch Reversibilitätstest ist ein medikamentöser Test, der zum Beispiel bei der Diagnostie von Asthma bronchiale eingesetzt wird.

Welche Veränderungen führen zu einer Diffusionsstörung?

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Verminderte Kontaktzeit des Blutes, z.B. bei Anämie oder körperlicher Belastung Im Effekt führen diese Veränderungen zu einer schlechteren Sauerstoffaufnahme und damit zu einer respiratorischen Insuffizienz. Klinisch macht sich die Diffusionsstörung durch Hypoxämie und Dyspnoe bemerkbar.

Wie kann man die Diffusion ermitteln?

Durch Messung der Diffusion in mindestens 6 Raumrichtungen ist es möglich, die Richtung und Größe der kleinsten, mittleren und größten Diffusion zu ermitteln und darüber hinaus die mittlere Diffusivität (MD) sowie das Ausmaß der Anisotropie des Gewebes (fraktionelle Anisotropie, FA) zu bestimmen.

Wie können diffusionstörungen ausgelöst werden?

Diffusionstörungen können durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden: Verlängerung der Diffusionsstrecke, z.B. durch Verdickung der Alveolarmembran (Amyloidose), Flüssigkeitseinlagerungen (Lungenödem) oder Entzündungen Verminderung der Diffusionsfläche, z.B. durch Abnahme des Lungenvolumens bei Emphysem, Atelektasen oder Pleuraerguss

Wie lang ist die Diffusionszeit eines Moleküls?

Für eine Diffusionszeit von z. B. 50 ms liegt die mittlere zurückgelegte Strecke eines Moleküls damit in der Größenordnung von zellulären Strukturen. Es ist daher möglich, über die Messung entsprechender Diffusionseffekte Informationen über die Architektur des untersuchten Gewebes zu erhalten.

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