Was ist eine chronische Verstopfung?

Was ist eine chronische Verstopfung?

Chronische Verstopfung ist oft die Folge von dauerhaft ballaststoffarmer Ernährung, zu wenig Bewegung und zu geringer Flüssigkeitsaufnahme. Dadurch kann es zu Völlegefühl, Unwohlsein, Blähungen, Bauchschmerzen und starkem, schmerzhaftem Pressen bei dem Versuch der Entleerung kommen.

Warum Verstopfungen verursachen Schmerzen?

Verstopfungen verursachen Schmerzen. Die Verstopfung ist gekennzeichnet durch erschwerten Stuhlgang. Der Stuhl ist meistens hart und die Entleerung oft mit Schmerzen verbunden. Da sie zu den häufigsten Beschwerden der Industrienationen zählt, gilt die Verstopfung als Zivilisationskrankheit.

Was sind die Ursachen von Bauchschmerzen und Verstopfung?

Lesen Sie mehr zum Thema: Bauchschmerzen und Verstopfung. Als häufigste Ursachen der Verstopfung gelten die chronisch habituelle Verstopfung und das Reizdarmsyndrom. Kommt es im Rahmen einer Verstopfung zu Schmerzen, so ist dieser Schmerz als Symptom der Verstopfung anzusehen.

Was sind Ursachen für eine Verstopfung?

Ballaststoffarme Ernährung, zu wenig Bewegung, zu wenig Flüssigkeit oder auch Darmerkrankungen – eine Vielzahl an Ursachen kommt für Verstopfung infrage. Aber wussten Sie, dass auch Medikamente hinter einer chronischen Verstopfung stecken können?

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Chronische Verstopfung: Als chronisch gilt eine Verstopfung üblicherweise, wenn Personen mindestens drei Monate lang ihren Darm regelmässig weniger als dreimal wöchentlich entleeren können und weitere typische Symptome haben. Verantwortlich sind häufig chronische Erkrankungen oder Medikamente, die auf Dauer zum Einsatz kommen.

Wie viele Menschen sind von chronischer Verstopfung betroffen?

Die Deutsche Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität berichtet, dass 5 bis 15 Prozent der deutschen Bevölkerung von chronischer Verstopfung betroffen sind. Die Patienten sind häufig Senioren und die hauptsächlich diagnostizierte Ursache ist eine funktionelle Störung des Darms.

Wie lange hält eine Verstopfung an?

Eine Verstopfung kann sehr unangenehm sein. Meist hält sie jedoch nicht lange an. Anders ist dies bei einem chronischen Verlauf der Obstipation (Verstopfung). Betroffene stehen unter einem hohen Leidensdruck.

Kann man über lange Zeit an chronischer Verstopfung leiden?

Patienten, die über eine lange Zeit an chronischer Verstopfung leiden, haben ein erhöhtes Risiko an Divertikulose, Divertikulitis und Hämorrhoiden zu erkranken.

Die chronische Verstopfung ist eine der häufigsten Gesundheitsstörungen. Fünf bis 15 Prozent der Deutschen sind betroffen, Frauen öfter als Männer. Dass Ältere eher damit zu tun haben, hat mehrere Gründe. Einmal bringen es die Jahre mit sich, dass der Darm träger wird. Manchmal stecken auch Krankheiten wie Diabetes oder Parkinson dahinter.

Was hilft ihnen bei einer Verstopfung?

Achten Sie auf Ihre Ernährung und helfen Sie Ihrem Darm, sich zu entspannen. Dies ist ein ganz wichtiger Schritt, um sich von einer Verstopfung zu befreien. Besonders wichtig: Trinken Sie viel! Empfohlen wird eine Trinkmenge von mindestens 2 Litern pro Tag. Wählen Sie stilles Wasser, Kräutertee, milden Früchtetee und verdünnte Fruchtsäfte.

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Was ist die Symptomatik von Verstopfung?

Verstopfung tritt sowohl als akute Symptomatik sowie als chronische Erkrankung auf. Das Krankheitsbild liegt vor, wenn ein Patient weniger als dreimal pro Woche nur unter Schwierigkeiten Stuhl absetzen kann.

Die chronische Verstopfung (chronische Obstipation) ist keine banale Befindlichkeitsstörung, sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung. Sie liegt vor, wenn entsprechende Beschwerden mindestens drei Monate im Jahr vorliegen und der Betroffene aufgrund seines Leidensdrucks einen Arzt aufsucht.

Was sind die Ursachen einer Verstopfung?

Mögliche Ursachen einer Verstopfung. Meistens ist der Darm nicht ausreichend stark in Bewegung – man spricht von Darmträgheit. Die Folge ist eine lange Verweildauer des Stuhls im Darm. Während der langen Zeit wird viel Flüssigkeit aus dem Darm zurück ins Blut resorbiert.

Ist eine vorübergehende Verstopfung keine Seltenheit?

Eine vorübergehende Verstopfung ist keine Seltenheit: Die meisten Menschen haben hin und wieder einen trägen Darm, etwa weil sie sich zu wenig bewegen, zu wenig trinken und ballaststoffarm ernähren. Eine Lebensstiländerung bringt den Darm meist wieder schnell in Schwung.

Welche Faktoren können eine Verstopfung begünstigen?

Auch psychische Faktoren wie Stress können eine Verstopfung begünstigen. Wer seinen Lebensstil in geeigneter Weise verändert, kann nicht unbedingt erwarten, dass die Verstopfung von heute auf morgen verschwindet; die Verdauung ist individuell verschieden und reagiert unterschiedlich schnell.

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Was gilt für den Bereich der Verstopfung?

Als normal gilt auf jeden Fall der Bereich von dreimal täglich bis dreimal wöchentlich. Erst bei deutlichen Abweichungen und wenn zusätzlich Beschwerden auftreten wie die genannten, sprechen Fachleute von Verstopfung bzw. Obstipation. Es gibt verschiedene Formen und unterschiedliche Kriterien zur Unterscheidung.

Wie kann ich akuter Verstopfung behandeln?

Menschen jeden Alters sind von akuter Verstopfung betroffen, wobei die Ursachen erheblich variieren können. Ein wichtiger Aspekt der Therapie ist die richtige Ernährung, die den sensiblen Darm entlastet und seine Funktion anregt. Es kann schon sehr hilfreich sein, wenn der Arzt den Patienten über die natürlichen Abläufe der Verdauung aufklärt.

Eine Form der chronischen Verstopfung besteht oftmals aufgrund eines verzögerten Transports durch den Dickdarm und wird dann als kologene Obstipation bezeichnet. Der Darm transportiert seinen Inhalt nur langsam fort und entzieht ihm trotzdem Wasser, so dass der Stuhl hart wird und eine Verstopfung eintritt.

Was ist eine Verstopfung?

Verstopfung (Obstipation) ist ein Beschwerdebild, das relativ häufig vorkommt und den Gang zum Arzt in der Regel nicht sofort erfordert. Es können erst einige Tage Hausmittel wie die Einnahme von Flohsamenschalen in Verbindung mit einer ausreichender Trinkmenge eingesetzt werden.

Was ist eine Verstopfung des Darmes?

Verstopfung, die im Lateinischen auch als Obstipation bezeichnet wird, ist eine Fehlfunktion des Darmes, der sich nur erschwert oder sehr selten entleert.

Warum sind Frauen häufiger betroffen von Verstopfung?

Frauen sind häufiger betroffen aufgrund der weiblichen Hormone (sowohl Progesteron als auch Östrogene wirken muskelrelaxierend) – Schwangere sind sogar noch häufiger von Verstopfung betroffen. Verminderte Flüssigkeitszufuhr und fehlende Ballaststoffe verhärten den Stuhl: Der Darm ist wie ein großer Muskelschlauch, der die Nahrung transportiert.