Was ist eine chronische Urtikaria?

Was ist eine chronische Urtikaria?

Die Kälteurtikaria ist eine Sonderform der chronischen Urtikaria, die durch den Kontakt der Haut mit Kälte hervorgerufen wird. Viele Formen der chronischen Urtikaria treten nicht nur spontan auf, sondern können auch mit verschiedenen Formen der physikalischen Urtikaria verbunden sein.

Was ist eine erfolgreiche Diagnostik für Urtikaria?

Eine erfolgreiche Diagnostik mit Feststellung der Ursache ist vor allem bei chronisch-rezidivierenden Verlaufsformen möglich, da so die Umstände bei Auslösung besser analysiert werden können. Wertvollstes diagnostisches Instrument ist dabei die Anamnese, in der die Begleitumstände der Urtikaria abgeklärt werden können.

Wie sind die Beschwerden bei chronischer Intoleranz-Urtikaria zu erklären?

Bei Patienten mit chronischer Intoleranz-Urtikaria sind die Beschwerden durch Unverträglichkeiten gegen z.B. Medikamente wie Aspirin oder gegen Nahrungsmittelzusatzstoffe wie Konservierungsmittel, Aroma- oder Farbstoffe zu erklären.

Kann eine Verdunstungskälte beim Schwimmen führen?

Auch Verdunstungskälte wie sie beim Schwimmen auftritt, kann zu Urtikaria-Symptomen führen und ein Sprung ins kalte Wasser kann sogar lebensgefährlich sein, wenn es zu Systemreaktionen wie bei einer Anaphylaxie kommt.

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Chronische Urtikaria & chronische spontane Urtikaria – das sind die Unterschiede. Als chronische Urtikaria bezeichnet man eine Nesselsucht, bei der die Symptome länger als sechs Wochen bestehen. Sie wird in die induzierbare (auslösbare) und die nicht induzierbare (nicht auslösbare) Urtikaria unterteilt. Eine andere Bezeichnung für die nicht

Was ist die symptomatische Therapie für Urtikaria?

Symptomatische Therapie. Da die Symptome der Urtikaria vor allem durch die Effekte von Histamin auf die H1-Rezeptoren auf Endothelzellen (Quaddeln) und sensorischen Nerven (Juckreiz und Reflexerythem) beruhen, ist die Standardtherapie die H1-Rezeptorblockade.

Wie erfolgt die Diagnose der spontanen Urtikaria?

Die Diagnose der chronischen spontanen Urtikaria basiert auf einer sorgfältigen Anamnese unter Berücksichtigung von: Vor- bzw. Begleiterkrankungen: Allergien, Infektionen, Implantationen, psychiatrische Erkrankungen etc. Medikamentenanamnese: z.B. NSAR, ACE-Hemmer, AT1-Rezeptorantagonisten, Impfungen, Hormone, Laxanzien, Selbstmedikationen etc.