Inhaltsverzeichnis
Was ist eine chronische Nierenfunktionsstörung?
Chronische Niereninsuffizienz bedeutet einen voranschreitenden Leistungsverlust der Niere. Die Niere verliert dabei ihre Funktion, Abbaustoffe auszuscheiden, die beim Stoffwechsel entstehen und mit dem Harn ausgeschieden werden müssen.
Was bedeutet chronisches Nierenversagen?
Bei einem chronischen Nierenversagen (Niereninsuffizienz, renale Insuffizienz) kommt es zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion. Dadurch steigt im Blut die Konzentration harnpflichtiger Substanzen (Stoffe, die über die Niere ausgeschieden werden müssen), z.B. Kreatinin und Harnstoff.
Was ist eine chronische Niereninsuffizienz?
Die chronische Niereninsuffizienz ist durch eine schleichende Verschlechterung der Nierenfunktion gekennzeichnet. Je nach Schweregrad unterscheiden Mediziner fünf Niereninsuffizienz-Stadien. Als Kriterium für die Einteilung dient die glomeruläre Filtrationsrate (GFR).
Wie ist die Schwere einer chronischen Nierenerkrankung festzustellen?
Um die Ursachen und die Schwere einer chronischen Nierenerkrankung festzustellen, sind nötig: Blutuntersuchungen; wichtige Anhaltspunkte sind zum Beispiel der Kreatinin-, Blutzucker- und Hämoglobin-Wert sowie eine Blutgasanalyse zur Bestimmung des Säuregehalts im Blut
Wie wird die Nierenschwäche behandelt?
Meistens sind die Nierenwerte bei einer Nierenschwäche erhöht (Kreatinin und Harnstoff – beides sind Abbauprodukte des Eiweißes). Vorweg wird die Erkrankung behandelt, die die chronische Niereninsuffizienz verursacht hat. Der Patient bekommt eine eiweiß- und salzarme Diät, um die Flüssigkeitsansammlungen zu hemmen.
Wie funktioniert ein chronisches Nierenversagen?
Um ein chronisches Nierenversagen (Niereninsuffizienz) festzustellen, werden zunächst Blut und Urin untersucht. Der Arzt bestimmt die Urinmenge und überprüft, wie gut die Niere funktioniert (Kreatinin-Clearance). Meistens sind die Nierenwerte bei einer Nierenschwäche erhöht (Kreatinin und Harnstoff – beides sind Abbauprodukte des Eiweißes).