Was ist eine Bronchoskopie?

Was ist eine Bronchoskopie?

Bronchoskopie (Lungenspiegelung) © Kot63 – Fotolia.com. Bei einer Bronchoskopie wird über den Mund des Patienten durch die Luftröhre (Trachea) hindurch bis in die Hauptbronchien hinein ein EndoskopEndoskop.

Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Bronchoskopie?

Im Normalfall übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Bronchoskopie anstandslos. Vorausgesetzt ist hierbei stets, dass eine medizinische Notwendigkeit für die Untersuchung bzw. Behandlung besteht. Für die private Krankenversicherung gilt dies ebenso. Hier fallen eventuell Selbstbeteiligungen im Rahmen des jeweils geltenden Tarifs an.

Was ist eine flexible Bronchoskopie?

Bei der flexiblen Bronchoskopie wird ein beweglicher Schlauch von wenigen Millimetern Durchmesser eingesetzt, der mittels Glasfasertechnik Bilder übertragen kann. Dazu befindet sich eine Mini-Kamera an der Spitze des Bronchoskops. Zusätzlich besitzt das Gerät eine Lichtquelle, oft auch eine Vorrichtung zum Absaugen oder Spülen.

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Warum ist Bronchoskopie schmerzhaft?

Zwar ist die Untersuchung nicht schmerzhaft, selbst wenn Proben mit Zangen entnommen werden, weil die Atemwege keine Schmerzfasern besitzen. Doch empfinden viele Patienten die Bronchoskopie als unangenehm, weshalb die medizinischen Leitlinien eine Sedierung vorsehen.

Was ist ein starres Endoskop für die Bronchoskopie?

Ob ein starres oder ein flexibles Endoskop für die Bronchoskopie verwendet wird, hängt vom individuellen Einsatzzweck ab. Obwohl mittlerweile vornehmlich flexible Schläuche zum Einsatz kommen, kann unter Umständen ein starres Endoskop notwendig werden, beispielsweise zum Entfernen eines Fremdkörpers,…

Bronchoskopie (Lungenspiegelung) Bei einem Verdacht auf ein Lungenkarzinom geht es zunächst darum, diesen Verdacht zu bestätigen oder auszuschließen. Zu diesem Zweck werden der Lunge kleine Gewebeproben entnommen und vom Spezialisten untersucht. In der Fachsprache: Es wird eine Biopsie durchgeführt.

Wie wird die Bronchoskopie versetzt?

Bei bestimmten Formen der Bronchoskopie (z.B. vor einer Stentimplantation) wird der Patient in Vollnarkose versetzt. Das Bronchoskop, ein biegsamer Schlauch von der Dicke eines Bleistiftes, auf dessen Spitze sich eine Kamera befindet, wird über die Nase eingeführt.

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Was sind Verletzungen bei der Bronchoskop-Einführung?

Verletzungen der Atemwege bei der Bronchoskop-Einführung, schlimmstenfalls Durchdringung der Bronchialwand. In diesem Zusammenhang sind auch kleinere Blutungen möglich. Sie lassen sich allerdings schnell stillen. Pneumothorax, wenn eine Verletzung des Lungenflügels erfolgt und dadurch Luft in den Pleuraspalt gelangt.

Die Bronchoskopie (Lungenspiegelung) gehört zu den wichtigsten Untersuchungsmethoden bei der Diagnose von Lungenerkrankungen. Bei der Lungenspiegelung wird ein Endoskop (Schlauch oder Rohr) in die Bronchien eingeführt. Dies ermöglicht dem behandelnden Arzt eine genaue Diagnose oder bestimmte Eingriffe in der Region.

Was ist bei einer biegsamen Bronchoskopie möglich?

Patienten erhalten bei einer biegsamen Bronchoskopie oft ein Mittel, dass sie müde macht (Sedierung). In der Regel wird eine Vollnarkose verabreicht, um eine starre Bronchoskopie durchzuführen.. Bei der biegsamen Bronchoskopie werden Rachen und Nasengang mit einem lokalen Betäubungsmittel besprüht.

Wie viele Patienten starben nach der Bronchoskopie?

Von 34 Patienten starben 20 Patienten unmittelbar nach der Bronchoskopie, 5 Personen – 24 Stunden nach der Studie und 4 Personen – eine Woche nach der Bronchoskopie. Komplikationen während der Bronchoskopie können in zwei Gruppen unterteilt werden:

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Wie lange dauert eine stationäre Bronchoskopie?

Deswegen kann die Untersuchung sich zwischen fünf Minuten und einer halben Stunde erstrecken. Im Normalfall kann sie ambulant erfolgen, insbesondere beim Einsatz eines flexiblen Bronchoskops. Stationäre Aufenthalte kommen tendenziell bei Patienten in Betracht, die noch unter weiteren Erkrankungen leiden.