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Was ist eine brachytherapeutische Methode?
Bei der High-Dose-Rate Brachytherapie (HDR-Brachytherapie) pflanzen Ärzte oder Ärztinnen stärkere Strahlenquellen in die Prostata ein, die sie nach wenigen Stunden wieder entfernen. Die Methode heißt auch Brachytherapie mit Afterloading (deutsch: „Nachladeverfahren“).
Wie lange dauert der Eingriff nach Brachytherapie?
Der Eingriff dauert 60-90 Minuten. Der stationäre Aufenthalt beträgt 2-3 Tage. Die gewohnte körperlichen Leistungsfähigkeit kehrt nach wenigen Tagen zurück. Das Risiko, an einer Harninkontinenz nach Brachytherapie zu leiden, ist vergleichsweise gering 11, 27.
Was ist ein prostataspezifischer Antigen?
Das prostataspezifische Antigen (PSA) ist ein Eiweiß, das nur in der Prostata produziert wird. Da es im Krebsgewebe etwa zehnmal höher konzentriert ist als in der gesunden Prostata, weist ein erhöhter PSA-Wert (normal: bis 4 Nanogramm pro Milliliter Blut) auf eine Veränderung der Prostata hin, beispielsweise auf Krebs.
Kann es nach radikaler Prostatektomie zu einer Erhöhung kommen?
B. Radfahren, sexuelle Aktivität, Infektionen, lokale Verletzungen beispielsweise durch Stoßen) können kurzfristig zu einer Erhöhung führen. Außerdem kann es sowohl nach radikaler Prostatektomie als auch nach Strahlentherapie vorübergehend zu geringfügigen PSA-Anstiegen kommen.
Wie hoch ist der PSA-Wert in der Prostata?
Da es im Krebsgewebe etwa zehnmal höher konzentriert ist als in der gesunden Prostata, weist ein erhöhter PSA-Wert (normal: bis 4 Nanogramm pro Milliliter Blut) auf eine Veränderung der Prostata hin, beispielsweise auf Krebs. Der PSA-Wert kann aber auch durch gutartige Veränderungen der Prostata oder durch Entzündungen erhöht sein.
Was hilft bei der Brachytherapie bei Gebärmutterkrebs?
Beispielhaft kann nach einer vaginalen Brachytherapie bei Gebärmutterkrebs eine Verengung der Scheide mit Beeinträchtigung des Geschlechtsverkehrs auftreten. Um dieser Nebenwirkung vorzubeugen, hilft eine Art „Scheidentraining“ mit einem rezeptierbaren Vaginaldilatator.