Was ist eine B-Welle?

Was ist eine B-Welle?

Die B-Welle ist eine Kennzeichnung für eine spezielle Form von Wellpappe. Sie wird alternativ auch Feinwelle genannt und bringt eine Wellenhöhe von 2,6 Millimetern mit. Jede einzelne Welle weist eine Spannweite von 6,1 Millimetern auf. Die B-Welle wird zu Verpackungszwecken genutzt.

Welche Arten von Wellpappe gibt es?

Wellpappe-Arten in der Übersicht

  • F-Welle mit einer Wellenhöhe von 0,6 bis 0,9 mm.
  • E-Welle mit einer Wellenhöhe von 1,0 bis 1,8 mm.
  • T-Welle mit einer Wellenhöhe von 1,7 mm.
  • B-Welle mit einer Wellenhöhe von 2,2 bis 3,0 mm.
  • C-Welle mit einer Wellenhöhe von 3,1 bis 3,9 mm.
  • A-Welle mit einer Wellenhöhe von 4,0 bis 5,0 mm.

Was bedeutet Zweiwellig?

1 bedeutet einwellig, 2 bedeutet zweiwellig (oder dreiwellig). Welligkeit und Wellenart ergänzen einander, da ein einwelliger Karton nur aus einer Wellpappenart gefertigt werden kann, z.B. B1 oder D1. Bei der Herstellung zweiwelliger Kartonagen werden 2 Wellenarten miteinander kombiniert.

Was ist E Wellpappe?

Wellpappe ist ein Zellstoffprodukt aus dem Rohstoff Papier. Mindestens eine glatte und eine gewellte Papierbahn werden für Wellpappe miteinander verklebt, bis zu neun sind insgesamt möglich. Das entscheidende Charakteristikum ist die Welle: Sie gibt dem leichten Papier seine Festigkeit.

LESEN SIE AUCH:   Kann niedriger Blutdruck Herzrhythmusstorungen auslosen?

Was ist der Testliner?

Testliner ist eine spezielle Papiersorte, die in der Wellpappenherstellung eingesetzt wird. Es handelt sich dabei um Papier, das zu 100\% aus recycelten Fasern (Sekundärfasern), also aus Altpapier besteht. Im Gegensatz zum Kraftliner ist Testliner eine kostengünstige Papiervariante.

Was sind Zweiwellige Kartons?

Zweiwellige Kartons sind besonders stabil. Die Bezeichnung „zweiwellig“ bedeutet, dass der Karton aus einer doppelten Wellpappeschicht besteht.

Was ist Laschenklebung?

Die Laschenklebung ist die gängigste Technik, um einen flachliegenden Wellpappzuschnitt zu einem Faltkarton zu verkleben. Die beiden Enden werden dabei mit einem Kleber zu einer Einheit verbunden. Neben dem „gluen“, wie die Laschenklebung ebenfalls genannt wird, gibt es noch das „tapen“ und die Heftung.

Was ist eine E-Welle?

Die E-Welle ist eine Flußwelle in der Echokardiografie. Sie markiert den frühdiastolischen Blutfluss in den linken Herzventrikel, der durch die Entspannung des Kammermyokards entsteht. Da dieser Blutfluss nicht durch eine Vorhofkontraktion zustande kommt, entspricht die E-Welle der passiven Füllung des Ventrikels.

LESEN SIE AUCH:   Wie schneiden sie die Schindeln der ersten Reihe ab?

Wer hat die Wellpappe erfunden?

Oliver Long
Damit erfolgte der erste Schritt zur Verpackung. Die Wellpappe war erfunden! 1874 gelang dem Amerikaner Oliver Long eine Verbesserung: Er verklebte die gewellte Papierbahn mit einem glatten Papier und schuf damit die einseitige Wellpappe.