Was ist eine All?
Die Akute Lymphatische Leukämie (ALL) ist eine bösartige Erkrankung, die ihren Ausgang von unreifen Vorstufen der Lymphozyten nimmt. Die ALL ist die häufigste Form der Leukämie im Kindesalter, bei Erwachsenen tritt sie eher selten auf.
Ist Leukämie ein Tumor?
Als Leukämie werden bösartige Erkrankungen, ausgehend von Blut bildenden Zellen, bezeichnet, die im gesamten Knochenmark zu finden sind und die zumeist zuerst im Blut nachgewiesen werden können.
Wie ist das Blutbild bei Leukämie?
Wenn das Blutbild auf eine Leukämie hinweist? Unreife weiße Blutzellen, eine veränderte Anzahl von Blutzellen oder ein auffälliges Verhältnis der Blutzellen untereinander können Hinweise auf eine Leukämie sein. Aber: Die Diagnose muss durch den Nachweis von Leukämiezellen im Knochenmark bestätigt werden.
Was ist T ALL?
Die T-Zell-ALL ist eine Unterform der akuten lymphatischen Leukämie. Hierbei verdrängen die leukämischen Blasten die Zellen des Knochenmarks, die für die Blutbildung zuständig sind.
Was passiert bei ALL?
Bei einer akuten lymphatischen Leukämie (ALL) vermehren sich unreife weiße Blutzellen im Knochenmark ungebremst. Sie stören die Blutbildung und können Organe schädigen. Eine ALL müssen Ärzte umgehend behandeln.
Welche Unterschiede gibt es bei der Leukämie?
Unterschiede gibt es auch bei der Prognose, die abhängig vom Alter der Patienten ist. Junge Menschen haben deutlich bessere Chancen, die Erkrankung zu bewältigen, als das bei älteren Leukämiepatienten der Fall ist. Leukämie ist insgesamt eher eine Krebserkrankung des höheren Alters.
Ist das Alter wichtig für die Leukämieformen?
Bei der chronisch lymphatischen und myeloischen Leukämie (CLL und CML) sowie auch bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) gilt zudem das Alter als ein wichtiger Risikofaktor: Mit steigendem Alter nimmt auch das Risiko zu, an diesen Leukämieformen zu erkranken.
Welche Bedeutung hat die Früherkennung bei Leukämie?
Leukämie erkennen – die Bedeutung der Früherkennung. Bei Leukämie (Blutkrebs) ist die Bildung der weißen Blutkörperchen gestört. Sie entwickeln sich schneller, können aber ihre Aufgabe bei der Immunabwehr nicht mehr leisten. Durch ihre starke Vermehrung werden die noch verbleibenden gesunden Leukozyten durch kranke verdrängt.
Wie betätigt sich der Verdacht auf eine Leukämie?
Bestätigt sich der Verdacht auf eine Leukämie, geht es zu einer Fachärztin oder einem Facharzt, beispielweise für Innere Medizin. Laborwerte: Das Blutbild gibt Auskunft über die Zusammensetzung des Bluts und die jeweilige Zahl der unterschiedlichen Blutzellen. Weitere Laborwerte liefern Hinweise auf die Funktion von zum Beispiel Leber oder Nieren.