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Was ist eine alkalische Phosphatase im Knochen?
Knochen. Alkalische Phosphatase im Knochen wird von speziellen Zellen produziert, die Osteoblasten genannt werden und an der Knochenbildung beteiligt sind. Ein Test kann bei der Diagnose folgender Erkrankungen hilfreich sein: Rachitis – eine Schwächung der Knochen bei Kindern, die meist auf einen Vitamin D-Mangel zurückzuführen ist.
Ist die Alkalische Phosphatase vermehrt nachweisbar?
Ist die alkalische Phosphatase im Blut vermehrt nachweisbar, bedeutet das nicht zwangsläufig einer Erkrankung. Daher müssen bei veränderten Werten immer noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um die Ursache zu klären.
Welche Medikamente können den Wert der alkalischen Phosphatase beeinflussen?
Einige Medikamente können den Wert der alkalischen Phosphatase beeinflussen. Dazu gehören unter anderem Gichtmedikamente (Allopurinol), Antiepileptika (Carbamazepin) und die Verhütungspille. Zu niedrige Werte alkalischer Phosphatase im Blut (Serum) sind meistens ohne klinische Relevanz und Krankheitswert.
Ist die Konzentration der Phosphatase erhöht?
Bei folgenden Erkrankungen ist die Konzentration der alkalischen Phosphatase im Blut erhöht: Akromegalie (Wachstumshormonüberschuss) oder das Cushing-Syndrom Ohne Krankheitswert sind erhöhte Werte bei Kindern in der Wachstumsphase. Sie weisen auf das Knochenwachstum (AP-Knochenisoenzym) hin.
Ist die Konzentration der alkalischen Phosphatase im Blut bestimmt?
Die Konzentration der alkalischen Phosphatase im Blut wird vor allem dann bestimmt, wenn der Arzt den Verdacht auf Knochentumoren oder Knochenmetastasen hat oder Symptome einer Lebererkrankung vorliegen.
Was sind die Referenzwerte für alkalische Phosphatase?
Alkalische Phosphatase: Referenzwerte Alter AP-Normalwert bis 1 Tag < 250 U/l 2 bis 5 Tage < 231 U/l 6 Tage bis 6 Monate < 449 U/l 7 bis 12 Monate < 462 U/l