Was ist eine aktive Surveillance?

Was ist eine aktive Surveillance?

Aktive Überwachung (auch Active Surveillance – (AS)) ist eine Behandlungsstrategie beim Prostatakarzinom. Aktive Überwachung ist eine Überwachungsstrategie mit selektiv verzögerter Behandlung.

Wann Active Surveillance?

In der Zeit der aktiven Überwachung, englisch „active surveillance“ genannt, kontrollieren die Ärzte regelmäßig den Zustand des Tumors. Das bedeutet: Man geht in den ersten zwei Jahren nach der Diagnose alle drei Monate zum Arzt.

Wie behandelt man Prostatakrebs?

Operation: Entfernung der Prostata („radikale Prostatektomie = totale Prostatektomie“) Strahlentherapie (Prostatakrebs-Bestrahlung von außen oder innen) Hormontherapie. Chemotherapie.

Was ist die Überlebensrate von Prostatakrebs?

Die Überlebensrate bei Prostatakrebs ist vor allem davon abhängig, in welchem Stadium der Krebs entdeckt wird und wie aggressiv die Krebszellen sind. Es kann bei Prostatakrebs zwischen einem wenig gefährlichen „Haustierkrebs“ und einem gefährlichen „Raubtierkrebs“ unterschieden werden [2].

Wie wichtig ist die Prognose bei einer Prostataerkrankung?

Die Prognose, das heißt die Annahme des zukünftigen Krankheitsverlaufs, ist bei einer Krebserkrankung der Prostata neben der Abschätzung der Lebenserwartung auch wichtig, um eine Übertherapie und damit eventuelle Nebenwirkungen aus nicht nötigen Behandlungen zu verhindern.

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Wie lange dauert die Lebenserwartung von Prostatakrebs?

Lebenserwartung Prostatakrebs, Prognose. Sind die Metastasen auf die Wirbelsäule beschränkt, kann von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von mehr als 50 Monaten ausgegangen werden. Neue Behandlungsmethoden wie PSMA Therapie und Infusionen mit radioaktiven Xofigo können das Leben zusätzlich verlängern.

Wie lange dauert ein Prostatakrebs Endstadium?

Prostatakrebs Endstadium, oder der Sterbeprozess dauert je nach Ausprägung ein Jahr bis mehrere Jahre. Eine richtige Therapie kann diesen Prozess lediglich verlangsamen. Der Krebs breitet sich überall im Körper aus und kein Medikament ihn mehr aufhalten kann. Der Erkrankte kann das Bett nicht mehr verlassen und wird nur palliativ behandelt.