Was ist ein zystischer Knoten?

Was ist ein zystischer Knoten?

Schilddrüsenknoten speichern manchmal (wegen „Fehlkonstruktion“ der Abflußverhältnisse) Flüssigkeit (Schilddrüsenhormone) im Inneren. Es entstehen dann zystische Knoten, in die es bei Anstengungen, Sport oder Erkältungen zu Einblutungen kommen kann.

Was bedeutet Zyste an der Schilddrüse?

Unter einer Schilddrüsenzyste versteht man einen mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum in der Schilddrüse, der von einer epithelialen Hülle umgeben ist. Bei einem Vorliegen von mehr als vier Schilddrüsenzysten spricht man von einer polyzystischen Schilddrüsenerkrankung.

Was sind Schilddrüsenknoten?

Schilddrüsenknoten sind ein sehr weit verbreitetes Problem, zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr bekommen rund die Hälfte aller Menschen einen oder mehrere Knoten. Krebs der Schilddrüse ist zwar die wichtigste Ursache von Knoten in der Schilddrüse, jedoch ist nur 1 von 10 Knoten bösartig (siehe Broschure Schilddrüsenkrebs).

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Warum sind Knoten in der Schilddrüse harmlos?

Experten sind der Überzeugung, dass Knoten in der Schilddrüse zu oft und zu schnell operiert werden. Meist sind die Verdickungen nämlich harmlos.

Was sind die allermeisten Knoten in der Schilddrüse?

Das Wichtigste vorab: Die allermeisten Knoten in der Schilddrüse sind völlig harmlos. Es handelt sich bei neu entdeckten Schilddrüsen-Knoten am häufigsten um ungefährliche Gewebeveränderungen, die zum Beispiel aufgrund erhöhter „Arbeitsbelastung“ wegen Jodmangels oder schlicht als altersbedingte Gewebeveränderungen entstehen.

Wie häufig sind knotige Veränderungen in der Schilddrüse aufgetreten?

Insgesamt zeigen etwa 30 Prozent der Erwachsenen knotige Veränderungen in der hormonproduzierenden Drüse, bei Menschen über 65 sind es sogar mehr als 50 Prozent. Dabei sind Frauen vier Mal häufiger von Schilddrüsenknoten betroffen als Männer. In circa 10 Prozent der Fälle treten Knoten in der Schilddrüse gemeinsam mit einer Struma auf.