Was ist ein Uroflowmeter?

Was ist ein Uroflowmeter?

Es handelt sich um ein Messgerät mit einem Trichter zum Auffangen des Urins. Mittels eines Sensors in der Spitze des Trichters misst das Gerät genau die Harnmenge pro Zeiteinheit. Das Uroflowmeter verfügt in der Regel über einen Schreiber mit dem die gemessenen Werte als eine Kurve dargestellt werden können.

Wie funktioniert eine Harnflussmessung?

Durchgeführt wird eine Harnflussmessung mit einem sogenannten Uroflowmeter. Dies ist ein Messgerät mit einem Trichter zum Auffangen des Urins, in den der Patient hinein uriniert. Dabei wird die ausgeschiedene Harnmenge pro Sekunde gemessen, um Rückschlüsse auf bestimmte Erkrankungen ziehen zu können.

Was bedeutet Miktionsvolumen?

Das Miktionsvolumen entspricht der zurückgelegten Wegstrecke beim Schrittzähler oder beim Kilometerzähler. Als funktionelle Blasenkapazität wird das mittlere Entleerungsvolumen bezeichnet. . Die Harnflussrate ist ein Maß für die Stärke des Harnflusses.

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Was sind die Aufgaben der Urologie?

Aufgabe der Urologie sind die Diagnostik und die Therapie von Krankheiten der Harnorgane und der männlichen Geschlechtsorgane.

Was behandeln Urologen in der Gynäkologie?

Urologen behandeln zudem auch Krankheiten der Geschlechtsorgane des Mannes, also der Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Samenbläschen, des Penis sowie der Prostata, und decken damit Bereiche der Andrologie ab. Untersuchung und Behandlung der weiblichen Geschlechtsorgane hingegen liegen in der Zuständigkeit der Gynäkologie.

Wie entwickelte sich die Urologie in Deutschland?

Die Urologie entwickelte sich im 20. Jahrhundert aus der Chirurgie. In Deutschland waren Alexander von Lichtenberg und die Danziger Chirurgen Arthur Barth und Heinrich Klose Pioniere des Fachs. Mit Hermann Kümmell, Ernst Roedelius, Henning Brütt und Hans Junker war Hamburg eine urologische Hochburg in Norddeutschland.

Was sind die Spezialdisziplinen der Urologie?

Weitere Spezialdisziplinen der Urologie sind die Andrologie (Lehre der Fortpflanzungsfunktionen des Mannes), die Kinderurologie (angeborene Erkrankungen) und die Deutschland vor allem von Walter Stoeckel (Berlin) und Karl Burger (Würzburg) vorangetriebene Gynäkologische Urologie bzw.

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