Was ist ein Teilungsversteigerungsverfahren?
Als Teilungsversteigerung wird eine spezielle Form der Zwangsversteigerung bezeichnet. Ein anderes Wort ist Auseinandersetzungsversteigerung. Das Ziel ist es, das Vermögen in einen teilbaren Geldbetrag umzuwandeln und Miteigentümerschaften aufzulösen.
Was passiert bei einer Teilversteigerung?
Die Teilungsversteigerung ist ein öffentliches Verfahren, bei dem ein nicht-teilbarer Gegenstand, meist eine Immobilie, auf Antrag eines Miterben zwangsweise an den Meistbietenden verkauft wird. Der Erbengemeinschaft fließt damit der Erlös zu, der anschließend unter den Miterben aufgeteilt werden kann.
Ist die Zwangsversteigerung öffentlich?
Zwangsversteigerungen sind in der regel öffentlich und können somit von allen Interessierten besucht werden. Die Teilnahme am Bieterverfahren ist allerdings nicht ohne weiteres möglich. Dazu müssen sich alle Bieter im Vorfeld anmelden und volljährig sein.
Was ist der Wert einer Immobilie für Zwangsversteigerung?
Der Wert einer Immobilie spielt für die Zwangsversteigerung eine wichtige Rolle und bestimmt in gewisser Weise den Preis, den Sie als Bieter bezahlen müssen. Daher muss er im Vorfeld bestimmt werden. Idealerweise prüft ein Sachverständiger die Immobilie daher mit großer Sorgfalt und nimmt sie auch im Inneren in Augenschein.
Welche Regelungen gelten zum Zwangsversteigerungsverfahren?
Die Regelungen zum Zwangsversteigerungsverfahren finden sich im Zwangsversteigerungsgesetz (ZVG). Im Nachfolgenden soll ein kompakter Überblick über den Ablauf des Zwangsversteigerungsverfahrens sowie Besonderheiten und Problemfälle skizziert werden. Gegenstand der Zwangsversteigerung ist das Eigentum an einem Grundstück.
Was sind die vollstreckungsvoraussetzungen für die Zwangsversteigerung von Immobilien?
Besondere Vollstreckungsvoraussetzungen für die Zwangsversteigerung von Immobilien. Die Zwangsversteigerung von Immobilien ist nur zulässig, wenn der Schuldner als Eigentümer des Grundstücks im Grundbuch eingetragen oder er der Erbe des Eigentümers ist.