Was ist ein Strahlenschaden?

Was ist ein Strahlenschaden?

Strahlenschäden sind Schäden, die durch ionisierende Strahlung an Lebewesen oder Material hervorgerufen werden. Die Strahlung kann aus natürlichen oder künstlichen Quellen stammen.

Was ist eine Strahlenkolitis?

Eine Strahlenkolitis ist Folge einer Strahlentherapie von Tumoren im Unterbauch. Die Symptome bestehen aus Durchfällen in Abwechslung mit Verstopfung. Die Behandlung ist schwierig und langwierig. Verwendet werden medikamentöse Einläufe, z.B. mit Kortison.

Was bedeutet Epitheliolysen?

Die Haut kann trocken und wund werden (Epitheliolyse). Diese Nebenwirkungen bilden sich nach Abschluss der Therapie wieder zurück. Im Mittelpunkt steht eine leichte Rötung der Haut, die nach Tagen bis Wochen nach Beginn der Be- strahlung auftritt.

Was ist Epitheliolyse?

Bei feuchten Epitheliolysen tritt Körperserum an die Hautoberfläche. Die Unversehrtheit der Basalmembran und eine möglichst rasche Reparatur der Basalzellschicht sind wichtig.

Was ist eine schwellendosis Strahlung?

Deterministische Schäden treten im Gegensatz zu den stochastischen Wirkungen erst nach Überschreiten einer Schwellendosis auf. Der Schwellenwert ist dann erreicht, wenn durch Strahlung die Zahl der abgetöteten Zellen in einem größeren Maß erhöht wird, als es normalerweise üblich ist.

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Was sind die Strahlenschäden bei Mensch und Tier?

Strahlenschäden bei Mensch und Tier lassen sich einteilen in: Somatische Schäden, die beim bestrahlten Organismus selbst auftreten. Teratogene Schäden, die während der Schwangerschaft eine Schädigung des Embryos verursachen. Genetische Schäden, die erst bei den Nachkommen auftreten.

Was sind die Spätfolgen der Strahlentherapie?

Nach Beendigung der Strahlentherapie bilden sich die Symptome jedoch rasch zurück. Die Strahlenspätfolgen sind Blutungen, Geschwüre, Verengung und Verlegung des Darmes und Fisteln. Je früher die Spätfolgen auftreten, desto schwerer verlaufen sie. 2–5 \% der Patienten müssen operiert werden.

Was sind chronische Strahlenschäden?

Zu den chronischen Strahlenschäden zählen Verdauungsstörungen, Entzündung der Magenschleimhaut ( Gastritis ), Magengeschwüre und Verengung der Magenpassage. Nach einer Bestrahlung tritt relativ schnell eine akute Enteritis auf, die sich mit Brechreiz, kolikartigen Schmerzen und Durchfall äußert.

Wie hängen die Symptome der Strahlenkrankheit ab?

Die Symptome, die im Zuge der Strahlenkrankheit auftreten, hängen von der Dosis der Röntgen- und Gammastrahlen ab. Je höher die Dosis, desto schneller treten die Symptome auf und desto länger bleiben sie bestehen. Auch die dauerhaften Auswirkungen sowie die Überlebenschancen hängen von der erhaltenen Äquivalentdosis ab.

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