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Was ist ein SRT wert?
Das Behältnis wird mit Wasser befüllt und die ausfließende Flüssigkeitsmenge in einem definierten Zeitabschnitt gemessen. Beide Werte werden zu einem SRT-Wert umgerechnet. Mit dem SRT-Verfahren können sowohl neu zu verlegende Platten im Labor als auch bereits verlegte Platten in Bodenbelägen gemessen werden.
Was bedeutet R10B?
So ist eine Fliese mit der Kennzeichnung „R10A“ zum Beispiel für den Laufbereich im Bad oder für Umkleideräume geeignet, während sich „R10B“ für Duschen und Beckenumgänge anbietet und „R10C“ für Durchschreitebecken oder ins Wasser führende Treppen von Schwimmbecken.
Welche Rutschklassen gibt es?
Es wurden dafür folgende Rutschklassen nach DIN 51130 bestimmt.
- Rutschhemmung: R9, R10, R11, R12, R13.
- R9 – Rutschhemmungsklasse R9.
- R10 – Rutschhemmungsklasse R10.
- R11 – Rutschhemmungsklasse R11.
- R12 – Rutschhemmungsklasse R12.
- R13 – Rutschhemmungsklasse R13.
Was bedeutet r11b?
Die Oberflächeneigenschaften keramischer Bodenfliesen beeinflussen spürbar die Sicherheit von Bewegungen. Die Rutschfestigkeit wird durch eine Reihe von Normen und festgelegten Methoden bewertet: DIN 51097 Ermittlung der Rutschfestigkeit für nasse Oberflächen im Barfußbereich.
Welche Rutschhemmung für Nassbelastete Barfußbereiche?
Nassbelastete Barfußbereiche Die erforderliche Rutschhemmung steigt von A über B bis C. Dabei bewegt sich eine Prüfperson in aufrechter Haltung vor- und rückwärts auf dem zu prüfenden Bodenbelag. Dessen Neigung wird von der Waagerechten ausgehend bis zu dem Winkel gesteigert, bei dem die Prüfperson unsicher wird.
Was heißt rutschhemmend?
Rutschhemmende Fliesen sind Spezialfliesen mit unterschiedlich stark profilierter oder rauher Oberfläche. Unfallversicherer schreiben diese speziell für Böden in Arbeitsräumen, insbesondere im gewerblichen Bereich mit erhöhter Rutschgefahr sowie für nassbelastete Barfußbereiche vor.
Welche Rutschfestigkeit in Duschen?
Empfehlenswert ist im barrierefreien Bad eine Trittsicherheit von mindestens R9, besser noch R10. Für bodengleiche Duschen ist eine erhöhte Rutschhemmung angebracht, am besten R11.
Welche Rutschhemmklasse?
Abhängig vom Neigungswinkel wird die Rutschhemmklasse festgelegt. Im privaten Gebrauch werden in der Regel Fliesen bis zur Rutschhemmklasse R11 verlegt. Fliesen mit der Klasse R9 reichen meist im privaten Wohnraum aus, Fliesen mit der Klasse R10 werden häufig fürs barrierefreie Bauen verwendet.
Wann welche Rutschhemmung?
Klasseneinteilung für die Rutschhemmung Fliesen der Klasse R 9 und R 10 bieten eine geringe bis durchschnittliche Rutschhemmung. Eine höhere Rutschsicherheit bieten erst Fliesen aber der Klasse R 11. In den Klassen R 12 und R 13 finden Sie Fliesen mit sehr hoher Rutschsicherheit.
Was bedeutet verdrängungsraum?
Der Verdrängungsraum bildet sich zwischen Gehfläche/Schuh bzw. Erhebungen der Fliese und den Einkerbungen der Fliesenstruktur. Dieser Hohlraum unterhalb der Gehebene dient der Aufnahme und Ableitung von gleitfördernden Stoffen. Dadurch soll es keinen flächigen Schmierfilm geben und Stürze vermieden werden.
Welche Rutschhemmung im Außenbereich?
Ein rutschhemmender Bodenbelag, egal ob für Außen oder Innen, ob für Bodenflächen oder Treppen sollte unbedingt der geforderten Klasse der DIN 51130 entsprechen. Unser antirutsch Bodenbelag COBAgrip ist mit der höchsten Klasse für Rutschhemmung R13 zertifiziert.