Was ist ein sekundarer Eierstockkrebs?

Was ist ein sekundärer Eierstockkrebs?

Beim sekundären Eierstockkrebs entartet eine ursprünglich gutartige Geschwulst im Lauf der Zeit bösartig. Ausgangspunkt ist zu etwa 90\% die Epithelzellschicht, das oberste Deckgewebe des Eierstocks. Solche bösartigen epithelialen Tumore werden in der Fachsprache Karzinome genannt.

Welche genetischen Faktoren steigern das Risiko für Eierstockkrebs?

Genetische und Umweltfaktoren. Veränderungen der Gene BRCA1 und BRCA2 steigern das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, deutlich. Allerdings wurden sie nur bei einem kleinen Teil der betroffenen Frauen gefunden. Weitere genetische Faktoren sind derzeit noch Gegenstand der Forschung.

Welche Frauen erkranken an Eierstockkrebs?

Eierstockkrebs zählt der Statistik zufolge zu den zehn häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen und rangiert derzeit auf Platz 6. Jedes Jahr erkranken im Schnitt knapp 8.000 Frauen in Deutschland an dieser bösartigen Krebsform. Die Mehrzahl von ihnen ist über 60 Jahre alt.

Welche Chemotherapie gibt es bei Eierstockkrebs?

Welche Chemotherapie in Frage kommt, hängt von der körperlichen Verfassung und von eventuellen Begleiterkrankungen ab. Die Standardtherapie bei Eierstockkrebs besteht aus einer Kombinationstherapie mit zwei Medikamenten (Carboplatin und Paclitaxel), die sechsmal in einem Abstand von drei Wochen gegeben werden.

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Wie wird eine Eierstockzyste diagnostiziert?

Eine Eierstockzyste wird in der Regel durch eine Ultraschalluntersuchung diagnostiziert. Meistens bleibt eine Zyste relativ klein und macht keinerlei Beschwerden, daher sind sie oft ein Zufallsbefund. Heutzutage sind die Ultraschallgeräte schon so genau, dass sie selbst wenige Millimeter große Eierstockzysten detektieren können.

Wie kann eine Zyste im Eierstock entstehen?

Eine Zyste im Eierstock kann sowohl durch die natürlichen Hormonveränderungen im Laufe eines Zyklus als auch durch pathologische Störungen oder die Zufuhr von Hormonen von außen entstehen. Diese Art Zyste kommt fast ausschließlich bei geschlechtsreifen Frauen vor, da diese ständigen Veränderungen im Hormonhaushalt ausgesetzt sind.