Was ist ein Schmerztagebuch?

Was ist ein Schmerztagebuch?

Ein Schmerztagebuch dient in erster Linie zur Beurteilung von Schmerzdynamik und Behand- lungsverlauf. Das vorliegende Schmerztagebuch ist für alle Schmerzpatienten, die genügend Vor- stellungsfähigkeit besitzen, sich den momentan verspürten Schmerz auf einer Skala zwischen 0 und 10 vorstellen zu können.

Welche Folgen haben ständige Schmerzen?

Ständige Schmerzen haben weitreichende Folgen: Schlafprobleme, eingeschränkte soziale Kon- takte und damit verbundene Vereinsamung, Isolation und Depression. Diese führen zur Intensi- vierung der Schmerzen, was wiederum zur Verstärkung der oben genannten Probleme führen kann.

Wie kann man Schmerzpatienten im Umgang mit ihren Schmerzen aufmerksam machen?

Das Ziel: chronischen Schmerzpatienten im Umgang mit ihren Schmerzen… Schmerzpatienten kann man beim Kundengespräch auf einen neuen Online-Service aufmerksam machen: Das Internetportal mein-Schmerz.de… Auf einem neuen Internetportal kann man die Art seiner Schmerzen eingeben.

Was ist chronische Schmerzen?

Schmerz ist die Grenzfläche, an der Psyche und Körper aufeinandertreffen. Chronische Schmerzen gehören zu den großen Herausforderungen des Gesundheitssystems im 21. Jahrhundert.

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Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel für das Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen ist das Schmerztagebuch. Es handelt sich dabei um ein standardisiertes Dokumentationssystem, in das der Patient deren Wirkung und Nebenwirkungen einmal oder mehrmals täglich einträgt.

Warum spricht man von chronischen Schmerzen?

Chronischer Schmerz: Die Schutzfunktion rückt in den Hintergrund und ein zeitliches Limit ist nicht absehbar. Man spricht von chronischen Schmerzen bei einem Fortbestehen der Beschwerden über mehr als 3 –12 Monate. Im folgenden Video erklärt Dr. T. Weigl das WHO-Stufenschema.

Was sind die Ziele der Schmerztherapie?

Schmerzen zu erkennen, zu behandeln und möglichst zu lindern – das sind die Ziele des Schmerzmanagements und der Schmerztherapie. Die Behandlung richtet sich nach Stärke, Art und Lokalisation der Schmerzen. Eine Behandlungsmöglichkeit ist die Gabe von Medikamenten.

Was sind die Wirkstoffe gegen den Schmerz?

Gezielt gegen den Schmerz. Vier der fünf Wirkstoffe, die bewertet wurden und in der Apotheke frei käuflich sind, haben einen ähnlichen Effekt: Diclofenac, Ibuprofen, ASS und Naproxen sind für Schmerzen in leichter und mäßiger Form vorgesehen.

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Welche Symptome können bei der Schmerztherapie auftreten?

Symptome, die den Schmerz begleiten oder auf Grund der Schmerztherapie zu Tage treten, können vielfältig sein. Übelkeit, Erbrechen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Schluckbeschwerden und Atembeeinträchtigungen sollten bei der Medikation am besten gleich mitberücksichtigt werden.

Was ist die einfachste Form für Schmerzen?

Die einfachste und gebräuchlichste Form zeigt eine Reihe von zehn Smilies, von 0: lachend (schmerzfrei), bis 10: stark weinend (unerträglicher Schmerz). Der Arzt fragt, wo Sie Ihren Schmerz auf dieser Skala einordnen würden.

Wie kann man die Intensität des Schmerzes beschreiben?

Um die Schmerzintensität genauer zu beschreiben, bedient man sich so genannter Schmerzskalen. Mit ihnen können Aussagen zum einen über die Intensität des Schmerzes und zum anderen über die Umstände (Genuss bestimmter Nahrungsmittel, Tageszeit, emotionale Aspekte) getroffen werden, unter denen ein Schmerz wahrgenommen wird.

Was ist die Aufgabe der Schmerzmittel?

Aufgabe der Schmerzmittel ist es, die Schmerzintensität permanent zu dämpfen und so die Schmerzen etwas erträglicher zu machen. Folglich ist eine regelmäßige Einnahme unbedingt zu empfehlen. Die Schmerzreduktion ist oft Voraussetzung für ein Bewegungstraining und deshalb besonders wichtig, um den Ursachen entgegenzuwirken.

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Wie sollte die Einnahme von Schmerzmedikamenten erfolgen?

Die langfristige Einnahme von Schmerzmedikamenten sollte unbedingt unter der Aufsicht eines Arztes erfolgen und möglichst von physiologischen und gegebenenfalls von psychologischen Therapien begleitet werden. Aufgabe der Schmerzmittel ist es, die Schmerzintensität permanent zu dämpfen und so die Schmerzen etwas erträglicher zu machen.

Wie können Schmerzen auf den Beinen auftreten?

Die Schmerzen treten vor allem bei gestreckten Beinen oder durch Verstärkung des Druckes in Seitenlage, wie es in der Nacht der Fall sein kann, auf. Durch einen gezielten Griff des untersuchenden Arztes mit Druck auf den vorderen oberen Darmbeinstachel kann die Verdachtsdiagnose erhärtet werden.

Was sind die Ziele von Schmerzmanagement?

Die Ziele sind es, den Schmerz zu erkennen, Therapien einzuleiten und ihre Wirksamkeit zu beurteilen, um dann wieder nachzusteuern, wenn die Therapien nicht erfolgreich waren. Dank eines Schmerzmanagements sollen bereits erste Anzeichen von Schmerzen erkannt werden, damit eine geeignete Therapie beginnen kann.

Was ist Schmerzmanagement in der häuslichen Pflege?

Das Schmerzmanagement ist so etwas wie die „Verwaltung“ des Schmerzes. Die Ziele sind es, den Schmerz zu erkennen, Therapien einzuleiten und ihre Wirksamkeit zu beurteilen, um dann wieder nachzusteuern, wenn die Therapien nicht erfolgreich waren. Schmerzmanagement in der häuslichen Pflege