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Was ist ein Risikoregister?
Ein Risikoregister ist ein wichtiger Bestandteil jedes erfolgreichen Risikomanagementprozesses und trägt zur Eindämmung potenzieller Projektverzögerungen bei. Ein Risikoregister wird mit den Projektbeteiligten geteilt, um sicherzustellen, dass die Informationen an einem leicht zugänglichen Ort gespeichert sind.
Was ist ein Risiko log?
6.1.4 Das Risiko-Log Um einen adäquaten Überblick über alle identifizierten relevanten Risiken für ein Projekt zu behalten, sollten diese in einer Liste – dem Risiko-Log – katalogisiert werden. Hierzu bedarf es keiner speziellen Projekt-Software, eine Tabellenkalkulation wie Excel tut es dafür auch.
Welche Risikoklassen akzeptieren sie?
Sinnvollerweise hat man mindestens drei Risikoklassen. Diese können Sie gerne wieder in geringe Risiken, mittlere Risiken und hohe Risiken einteilen. Geringe Risiken (in unserem Beispiel die mit einem Wert < 4) akzeptieren Sie automatisch. Mittlere Risiken (mit Werten zwischen 4 und 8 im Beispiel) werden individuell akzeptiert.
Wie wird der Risikokatalog definiert?
Wenn der Risikokatalog definiert ist, wird zunächst eine grobe Risikobewertung für alle identifizierten Risiken vorgenommen. Die Risikobewertung befasst sich mit der Frage, wann ein Risiko tragbar ist und deshalb von den Risikoeignern akzeptiert werden kann. Zu diesem Zweck wird in die Risikolandschaft oft eine Risiko-Toleranzgrenze eingezeichnet.
Wie kann ich Risiken identifizieren?
Um die Risiken zu identifizieren und einen Risikokatalog für das Unternehmen zu erstellen, können unterschiedliche Methoden angewendet werden. Dabei ergeben sich dann Unterschiede, wenn eine erstmalige Bestandsaufnahme (Inventur) erfolgt oder regelmäßig die Aktualität und Veränderungen überprüft werden.
Was ist eine Risiko-Identifikation?
Ergebnis der regelmäßigen Risiko-Identifikation ist ein Risikokatalog mit einer Auflistung aller potenziellen Risiken für das Unternehmen, seine Fachbereiche und die Mitarbeiter.