Was ist ein Reizdarmsyndrom?
Dahinter könnte ein Reizdarm, auch Reizdarmsyndrom (RDS) oder Colitis irritabile genannt, stecken. Experten verstehen darunter eine Funktionsstörung des Darms, bei welcher die Verdauungsvorgänge nicht wie gewohnt ablaufen. Die Folge davon sind verschiedene Magen-Darm-Beschwerden.
Wer ist der richtige Ansprechpartner für Reizdarmsyndrom?
Das bedeutet, der Arzt muss zunächst andere mögliche Ursachen für die Beschwerden ausschließen, bevor man von einem Reizdarmsyndrom ausgehen darf. Der richtige Ansprechpartner bei Verdacht auf ein Reizdarmsyndrom ist ein Facharzt für Innere Medizin, der auf Erkrankungen des Verdauungstraktes spezialisiert ist:…
Wie verändert sich der Stuhl bei einem Reizdarm?
Bei einem Reizdarm (Colon irritabile) ist die Darmfunktion gestört. Daher verändert sich der Stuhl: Die Patienten leiden häufig an Durchfällen oder Verstopfung. Bei einigen Patienten ist der Stuhlgang allerdings unverändert.
Wie häufig sind Frauen mit Reizdarm betroffen?
Frauen sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Reizdarm kann individuell sehr unterschiedlich verlaufen. Die Symptome können zudem zu- und wieder abnehmen, ganz aussetzen, aber auch wiederkehren. Bei einigen Patienten mit Reizdarm wechseln sich Durchfall, Verstopfung, Schmerzen und Blähungen ab.
Im Deutschen heißt diese Krankheit Reizdarmsyndrom. Die englische Bezeichnung IBS (Irritable Bowel Syndrome), bedeutet gereizter Darm/ Verdauungsorgane. Es handelt sich um eine Fehlsteuerung der Verdauungsvorgänge, deren Ursachen heute Gegenstand intensiver Forschung sind.
Was bedeutet die englische Bezeichnung IBS?
Die englische Bezeichnung IBS (Irritable Bowel Syndrome), bedeutet gereizter Darm/ Verdauungsorgane. Es handelt sich um eine Fehlsteuerung der Verdauungsvorgänge, deren Ursachen heute Gegenstand intensiver Forschung sind. Weil man die genaue Ursache des Reizdarmsyndroms nicht kennt, gibt es noch keine kausalen Therapien.
Wie behandelt man Reizdarmsyndrom bei Durchfall?
Reizdarmsyndrom: Therapie bei Durchfall. Den Durchfall beim Reizdarm-Syndrom kann man mit verschiedenen Medikamenten behandeln. Die am häufigsten eingesetzten sind Gerbstoffe, der Wirkstoff Loperamid oder sogenannte Gallensäurebinder. Gerbstoffe werden freigesetzt, wenn man schwarzen Tee oder Eichenrindentee vor dem Trinken lange ziehen lässt.